architektur.aktuell 04/2012
Gasparin & Meier – Bahnhofplatz Villach
Text: Andrej Hrausky – Gestaltete Leichtigkeit
Nach dem Heiliggeistplatz in Klagenfurt haben Gasparin & Meier nun einen weiteren wichtigen Stadtplatz in Kärnten realisiert. Binnen sechs Jahren Planungs- und Bauzeit entstand in komplexem Umfeld eine Architektur in kleinen Schritten und Bauten. Doch die Beharrlichkeit lohnte: Trotz hoher Verkehrsdichte wurde es ein benutzbarer Platz für alle.
noncon:form architektur vor ort – Ortskerngestaltung Zeillern, Niederösterreich
Text: Gudrun Hausegger – Rot gibt den Ton an
Ein 560 m2 roter Bodenbelag steht in der niederösterreichischen Gemeinde Zeillern exemplarisch für eine prozesshafte Stadtentwicklung, umfassende Neupositionierung sowie für gemeinsame Zukunftsideen.
Architekt Toifel – Hyrtlplatz Perchtoldsdorf, Niederösterreich
Text: Theresia Hauenfels – Eintracht schafft den Platz
Bei der Revitalisierung der Perchtoldsdorfer Burg zeigte sich im Projektverlauf die Notwendigkeit, den neu gesetzten Zugang deutlich zu akzentuieren. Aus einer Grünfläche, die zuvor Durchgangsweg war, wurde ein Platz mit anspruchsvollen Qualitäten.
Rüdiger Lainer + Partner – Wohnhausanlage Kagraner Spange
Text: Isabella Marboe – Italianità in der Donaustadt
Für ihren Bauplatz an der Kagraner Spange entwickelten Rüdiger Lainer + Partner eine Struktur, die zwischen urban und ländlich vermittelt. Grüne Ränder, aufeinander gestapelte Patio-Häuser, hohe Punkthäuser und ein Grid aus Fuß- und Radwegen schaffen ein unverwechselbares Stück Stadt.
Projects
Frédéric Druot, Lacaton & Vassal – Renovierung des Wohnturms Bois-le Pretre, Paris
Text: Susanne Stacher – Mehr ist weniger
Die komplexe städtebauliche und architektonische Erbschaft der 1960er Jahre wirft eine delikate Frage auf: Abbruch oder Renovierung? Lacaton & Vassal und Druot zeigen beispielhaft, wie in äußerst schwierigen Umständen dennoch große Qualität geschaffen werden kann durch Renovierung.
Peichl & Partner – Wohnhausanlage Sechskrügelgasse, Wien
Text: Matthias Boeckl – Urbanes Stillleben
Durchaus ungewöhnlich, nicht nur für Wien: Eine mittelgroße Wohnanlage wurde von einem privaten Bauträger ohne Förderungen so realisiert, dass städtebaulicher Mehrwert und eine künstlerische Interpretation des Stadtraums entstand. Durchwegung, raffinierte Baukörpermodellierung und Kunstwerke machen das möglich.