architektur.aktuell 07/08/2012
Francisco Mangado – Teulada Moraira Auditorium, Spanien
Text: David Cohn – Balkon mit Meerblick
Wie interpretiert Nordspaniens bekanntester Architekt den Süden? Unter dem Licht der mediterranen Sonne wird seine Formensprache spielerischer. Ein Auditorium, das gleichermaßen Einheimischen und Touristen dient sowie die Beziehung der Siedlungen zum Meer interpretiert.
Estudio Barozzi Veiga – Kulturzentrum Aguilas, Spanien
Text: Hans Hartje – Ein Segelschiff am Strand
Anmutig erinnern die konkaven Fassaden des Auditoriums an Segelboote. Und ganz selbstverständlich haben die Einwohner der Stadt ihr Kulturzentrum in Besitz genommen. Trotz Detailpannen und Finanzkrise ist es gelungen, der Gemeinschaft etwas zu geben, das einen Neustart nach der drohenden Katharsis ermöglicht.
CAB Calori Azimi Botineau – Kindertagesstätte in Trinité, Frankreich
Text: Susanne Stacher – Strategien mediterraner Architektur
Was zeichnet eine mediterrane Architektur aus? Welche Strategien verfolgen die Architekten, um den spezifischen Herausforderungen, bedingt durch Klima und Topographie, entgegenzutreten? Welche Charakteristika prägend und identitätsstiftend werden können, zeigt das Werk des Architekturbüros CAB aus Nizza.
Projects
Hermann Czech, Adolf Krischanitz, Werner Neuwirth – “generationen : wohnen am mühlgrund”, Wohnbebauung in Wien
Text: Isabella Marboe – Wandelbares Wohnen
Langsam reagieren auch Wohnbauträger auf den demografischen Wandel. Die Anlage, die Hermann Czech, Adolf Krischanitz und Werner Neuwirth unter dem Titel „generationen : wohnen am mühlgrund“ realisierten, ist noch mehr. Der Versuch, mit diversen Zu-, Ausbau- und Koppelmöglichkeiten die räumlichen und vergaberechtlichen Grenzen des sozialen Wohnbaus zu sprengen.
Boris Podrecca – Cvjetni Center Zagreb
Text: Matthias Boeckl – Ein Stadthaus am Blumenmarkt
Mitten in Zagrebs Altstadt entwarf Boris Podrecca ein komplexes Stadthaus für Shopping, Büros und exklusives Wohnen. Mit seinen vielschichtigen Texturen ergänzt es subtil die Baukultur am Ort.
Dorner \ Matt – Sozialzentrum Haus Klosterreben, Rankweil
Text: Edith Schlocker – Sehen, aber nicht hören
Das vom Bregenzer Architekturbüro Dorner \ Matt gebaute Haus Klosterreben ist leicht und transparent, lässt aber gleichzeitig Intimität zu. Das Gesicht des neuen Sozialzentrums ist markant, dominiert von dunklen Linien, die um große Fenster mäandern.