architektur.aktuell 11/2009

architektur.aktuell 11/2009

Spirit & Space #2

Vicens + Ramos – Iglesia de Santa Monica, Rivas-Vaciamadrid, Madrid, Spanien

Text: David Cohn – Kirche in der Defensive 
In Spanien ist die katholische Kirche – wie in allen anderen europäischen Ländern – in die Defensive geraten und konzentriert sich auf Fundamentales. Die Architekten Vicens & Ramos iluustrieren dies mit einem gekonnt inszenierten Bau, der sich gleichwohl von seiner Umgebung abzuschotten scheint.


Tabuenca & Leache – Iglesia de San Jorge, Pamplona, Spanien

Text: Francesca Fiorelli – Spiritualität als Kernelement 
Ein Musterbeispiel gelungener Stadt-Transformation: Ein ehemaliges Gewerbequartier wurde zum Wohnbezirk, die Kirche ist sein natürliches Zentrum. Und mit einer innovativen Typologie, halb Zentralbau, halb Bühnenbild, wird der spirituelle Inhalt würdig inszeniert.


Brückner & Brückner – Offene Kirche St. Klara in Nürnberg

Text: Wolfgang Jean Stock – Klarheit und Stille 
Mitten in der Stadt, allerdings ziemlich verborgen steht eine der ältesten Nürnberger Kirchen. Im Zweiten Weltkrieg erheblich beschädigt, wurde das denkmalgeschützte Bauwerk mit bescheidenen Mitteln wieder aufgebaut. Weil sich St. Klara zuletzt in einem miserablen Zustand befand, erhielten die Architekten Brückner & Brückner den Auftrag zur Sanierung und Neugestaltung der Kirche. Entstanden ist ein Vorbild für die Einheit von Alt und Neu. 


LOCALARCHITECTURE – Temporäre Kapelle von Saint-Loup, Schweiz

Text: Seraina Carl – Von Faltwerken inspiriert 
In der Natur sind gefaltete Strukturen weitverbreitet – sie ermöglichen es, große Oberflächen mit einem minimalen Materialaufwand zu stabilisieren. Inspiriert von diesem Prinzip, wie sie auch die japanische Papierfaltkunst Origami anwendet, hat das Architekturbüro LOCALARCHITECTURE zusammen mit dem Holzkonstruktionslabor von der EPFL eine faszinierende Kapelle entwickelt. 


Feichtinger architectes – voestalpine Dienstleistungszentrum, Linz

Text: Romana Ring – Stahl repräsentiert 
Rund um einen weiten Freiraum hat das Linzer Stahlwerk Voest ihre neue, repräsentative Verkaufs- und Finanzzentrale errichtet. Das Städtebau-Konzept und der Entwurf der Bauten am Platz wurde nach einem hochkarätig besetzten Wettbewerb von Österreichs wichtigstem Auslandsarchitekten entworfen.


JW_a Josef Weichenberger & room8architects – SEN Wohngarten Sensengasse, Wien

Text: Isabella Marboe – Sport, Bambus und Irokese 
Im „Campus Sensengasse“ deklinierten JW_a Josef Weichenberger, room8architects und die Landschaftsplaner Auböck+Kárász das Thema Freiraum vom städtebaulichen Ansatz bis zu den Loggien variantenreich durch. Die einzelnen Baukörper sind straßenseitig als durchwegte, lineare Struktur gestaltet, dahinter steht ein Punkthaus frei im Garten. Alle Fassaden tragen Bambusstäbe aus Metall.


WEIchlbauer ORTis – surplus_value 01 in Laufnitzdorf, Steiermark

Text: Ulrich Tragatschnig – Das Haus nach dem Urknall
Das Einfamilienhaus, das Albert Ortis und Reinhold Weichlbauer in Laufnitzdorf errichtet haben, ist bei Weitem nicht uninspiriert und trotzdem eine klare Absage an herkömmliche Vorstellungen von Inspiration. 

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