architektur.aktuell 11/2010

architektur.aktuell 11/2010

Berufspraxis

The State of the Art. Zur Berufspraxis in Österreich

Text: Isabella Marboe, Matthias Boeckl
Österreich sieht sich als vorbildliche Architektur-Nation. Technische, ästhetische und künstlerische Innovationen sind hier überdurchschnittlich häufig anzutreffen. Dennoch werden oft Klagen über den mühsamen Architekten-Alltag in der Alpenrepublik laut. Grund genug, sich in einigen Büros umzuhören, die in den vergangenen Jahren auch international auf sich aufmerksam machten. Welche Erfolgsstrategien verfolgen sie?


Das Wesentliche. Architektur praktiziert in Kanada

Text: Elke Krasny
Die Großen schlucken die Kleinen. So stellt man sich nicht nur die darwinistische Urszene vor, sondern auch das gegenwärtige drohende Schicksal vieler Architekturbüros auf dem nordamerikanischen Kontinent. Dennoch: Viele Kleine suchen keine Gründe fürs Jammern, sondern andere Wege in die kritische Produktion.


Roger Boltshauser – Atelierhaus Boltshauser Architekten, Zürich

Text: Seraina Carl – Raumforschung
Im Vordergrund von Roger Boltshausers Schaffen steht der Raum. Seine architektonischen Lösungen basieren auf der Analyse der sinnlichen Wahrnehmung des Raumes und sowie dessen Wirkung auf den Menschen. Fern einer vordergründigen Wiedererkennbarkeit zeigen seine Bauten ein eigenständiges Vokabular, das auf seiner Suche nach allgemeingültigen Regeln der Architektur gründet. Im neuen Atelierhaus des Architekturbüros in Zürich lassen sich seine Untersuchungen zum Raum auf exemplarische Weise erfahren.


lichtblau.wagner architekten – Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Wien

Text: Matthias Boeckl – Gesundes Lernen
Seit einiger Zeit beeindruckt eine 120 Meter lange Glasfassade an der Hauptausfallsroute Wiens gen Süden: Dahinter verbirgt sich ein Schulgebäude, das dem Wiener Gesundheitswesen und 600 Schülern eine ungewohnt helle und stringente neue Lernumgebung verschafft.


RATAPLAN – Büro-, Wohn- & Geschäftshaus in Wien

Text: Robert Temel – Ein Leuchten im Fassadengrau
Zeitgenössische Architektur in der Wiener Innenstadt ist äußerst selten, wenn man von Eingriffen in bestehende Substanz wie Dachausbauten, Lokal- und Restaurantumbauten sowie ab und zu Planungen für den öffentlichen Raum absieht. Deshalb sind solche Aufträge sehr gefragt unter Architekten.


SUE Architekten – Marktgemeindeamt Ottensheim, Oberösterreich

Text: Isabella Marboe – Schaufenster für eine Gemeinde
Bravourös verwandelten SUE Architekten ein abgewohntes Eckhaus am Marktplatz von Ottensheim zum offenen Amtshaus, in dem Alt und Neu die perfekte Symbiose bilden. Im sanierten Bestand kommt die Schönheit historischer Gewölbe, Fresken, Holzdecken und Intarsien voll zum Tragen. Souverän schafft der Zubau mit dem transparenten, komplett öffenbaren Gemeinderatssaal den Sprung in den Straßenraum. Er reicht bis zu den Arkaden im Hof: der Saal wird zum Durchhaus.

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