architektur.aktuell 12/2013
Gangoly & Kristiner - Wohnhaus Laimburggasse, Graz
Text: Ulrich Tragatschnig - "Schaut nicht nach Graz aus"
In der Grazer Laimburggasse hat das Büro Gangoly & Kristiner Architekten ein städtisches Wohnhaus hingestellt, das Wege aufzeigt, wie man künftig in kluger Weise nachverdichten könnte.
Werner Neuwirth - Wohnbebauung Donaufelder Straße, Wien
Text: Matthias Boeckl - Die Eleganz des Logischen
Adolf Loos hätte das geschätzt: Ein Wohnhaus, das innen hochwertige Privatheit schafft und sich nach außen sehr diskret verhält. Ein Stadthaus, das wie ein Stadthaus aussieht. Das ökonomisch gedacht ist und innovativ neueste Bautechniken interpretiert. In einem Punkt aber geht der Architekt über Loos hinaus: Subtile künstlerische Reize ziehen sich durch die gesamte Anlage.
Knechtl Architekten & Josef G. Knötzl - Wohnhausanlage Kagraner Spange und Lotus in Wien
Text: Franziska Leeb - Nimm die Treppe!
Ein ordentliches Treppenhaus ist auch heutzutage kein Luxus, sondern ein Beitrag zu Gesundheit und Wohnqualität und damit zur viel propagierten Nachhaltigkeit.
Johannes Wiesflecker - Wohnanlage Römerfeld, Aldrans
Text: Edith Schlocker - Wohnwürmer im Speckgürtel
Wie ein Wurm schlängelt sich der Wohnbau von Johannes Wiesflecker einen fast 30 Grad steilen Hang in der kleinen, im teuren Innsbrucker Speckgürtel gelegenen Gemeinde Aldrans nach oben. Bis fast an den Waldrand.
Essay
C. Angelmaier - Intelligent komprimierte Wohnlösungen
Wie klein ist "klein", wenn vom Wohnen die Rede ist? In der aktuellen Bauordnung der Stadt Wien muss die Nutzfläche einer Wohnung mindestens 30 m² betragen, in Paris muss eine Einheit mindestens 9 m² Wohnfläche haben, damit sie legal als Wohnung vermietet oder verkauft werden kann. Die Quadratmeteranzahl alleine sagt aber nur wenig über die Qualität einer Wohnung aus. Für die Wohnqualität entscheidend ist der Grundriss: Ist er alltagstauglich, ist er gut nutzbar, auch in unterschiedlichen Wohnvarianten?
Project
Gewers & Pudewill - Zentrale Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland, Berlin
Text: Claus Käpplinger - Gefaltete Stadtlandschaft am Fluss
Im Gegensatz zum Berliner Standard steinern verkleideter Lochfassadenkuben wagt der neue Gebäudekomplex der Berliner Architekten Georg Gewers und Henry Pudewill erstaunlich viel Glas mit überraschenden Faltungen, die das Projekt weit aus dem Einerlei des Gewohnten herausheben.
Sonderheft Büro+Objekt
Wittfoht Architekten - Erweiterungsbau der WTO am Genfer See | Text: Barbara Jahn - Unendliche Weite nach drinnen und draußen
Barkow Leibinger - Entwicklungszentrum für Lasertechnik, Schramberg | Text: Paul Herbert - Durchlässige Arbeitswelt
UNIT 4 - Umbau einer Etage für ein Planungsbüro, Stuttgart | Text: Ursula Baus - Schnittig
Carsten Roth - Bürohaus Waterloohain 5+, Hamburg | Text: Claus Käpplinger - Geschichtete Landschaften