M.O.O.CON-Büro von propeller z in Wien © Walter Oberbramberger

Corona wird den Büroalltag nachhaltig verändern. Mehr Digitalisierung und Home-Office erleichtern es, ortsunabhängig zu arbeiten. Das führt zu einer Umschichtung der Flächen. Ein Gespräch mit Karl Friedl von M.O.O.CON.


 

Fünf Jahre nach Corona wird es im Büro nur noch halb so viele Arbeitsplätze wie MitarbeiterInnen geben.

Das M.O.O.CON Büro in Wien, das die Architekten propeller z gestalteten, ist ein gutes Beispiel für Multi-Space-Büros. „Moderne Bürokonzepte sind tätigkeitsorientiert“, erklärt Friedl. „Es gibt unterschiedliche Raumangebote für verschiedene Tätigkeiten.“ Es hat beispielsweise Rückzugsnischen, Denkzellen, Besprechungsräume, Bibliothek und Arbeitsplätze, die man sich buchen kann. „Shared spaces machen Sinn. Vor allem jüngere MitarbeiterInnen sind oft weniger als 50% ihrer Arbeitszeit im Büro“, sagt Friedl. Die Corona-Pandemie hat die Nutzung digitaler Kommunikation und die Inanspruchnahme des Home-Office stark beflügelt. „Es wird zu einer Umverteilung der Flächen kommen“, so Friedl.

M.O.O.CON-Büro von propeller z in Wien © Walter Oberbramberger

M.O.O.CON-Büro von propeller z in Wien © Walter Oberbramberger

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