Barbican Center, London

Architecture of Emergency – Notfallarchitektur

BC Architects Belgien

Preview Die Architecture Foundation hielt im Londoner Barbican Centre einen Klimagipfel ab, bei dem renommierte Referenten Vorträge über Notfallarchitektur hielten. Ein zentrales Thema der Diskussionen war die Notwendigkeit, neue Materialien – wie Erde, Holz, Hanffaser, Flachs und Bambus – zu spezifizieren und herkömmliche Baustoffe wiederzuverwenden.


Würde Beton heute erfunden werden, wäre er nicht erfolgreich, meint Michael Ramage, Architekturingenieur an der Cambridge University, beim „Architecture of Emergency“-Gipfel. „Für diese flüssige Substanz braucht man spezielle LKWs, und es dauert zwei Wochen, bis sie ausgehärtet ist. Darüber hinaus benötigt es eine Stahlbewehrung, ohne die es nicht funktioniert“, ergänzte er. Ein weiterer Grund, weshalb Beton nicht akzeptiert sein würde, ist, dass sich die Zementproduktion für acht Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich macht.

Natürliche Materialien können uns überraschen. Mit Lehm und Holz lässt sich eine überraschende Stabilität erzielen

Michael Ramage

Der stellvertretende Direktor der Architecture Foundation Phineas Harper zitiert die Modernisten, die das Design in einer schwierigen Zeit revolutionierten – in dem er meint, dass der Klimawandel weniger als eine Zeit der Regulierung und Einschränkung betrachtet werden sollte, sondern vielmehr als spannende Möglichkeit für einen Paradigmenwechsel.

Lesen Sie unseren ganzen Bericht aus London jetzt in der Digital Ausgabe von architektur.aktuell

Architecture of Emergency Barbican

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