Journal Preview

Der Architektur-Seismograph

©Filip-Dujardin3

Journal Preview Der Mies van der Rohe Award würdigt herausragende zeitgenössische Architektur aus dem Raum der EU. Die Ausstellung „Best of Europe“ zeigt die Besten des Jahrgangs 2019. Sie ist nun im Architekturzentrum Wien (Az W) zu Gast.


383 Bauten aus 238 Städten und 36 Ländern waren beim Mies-Award 2019 zu jurieren. Davon sind die 40 besten sowie alle österreichischen Nominierungen nun in der Ausstellung „Best of Europe“ im Az W zu sehen. Die Jury legte ihren Fokus auf die gesellschaftliche Verantwortung von Architektur. „Der Preis ist seismographisch“, so Angelika Fitz, Direktorin des Az W. „Er zeigt, welche Themen wichtig sind. Die Hälfte aller ausgestellten Projekte sind Aus- und Umbauten.“

© Philippe-Ruault

Früher wohnte ich in einem Kaninchenstall, jetzt bewohne ich ein Haus.

Mieter in der Cité du Grand Parc

Der Preis ging an eine vorbildlich kluge Sanierung von Lacaton & Vassal mit Frédéric Druot und Christophe Hutin. Eine Schicht aus vorgefertigten Wintergärten nahm drei Plattenbauten aus den 1960ern in der Cité du Grand Parc in Bourdeaux ihr schlechtes Image und verbesserte die Lebensqualität der BewohnerInnen eklatant. Sie wirkt als Klimapuffer und erweitert die 530 sozialen Wohnungen um einen zusätzlichen ...

 

Lesen Sie unseren ganzen Beitrag zum Mies van der Rohe Preis in der neuen Ausgabe von architektur.aktuell

 

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