Callwey Verlag

Häuser & Wohnbauten des Jahres 2024

Häuser des Jahres 2024 – Die besten Einfamilienhäuser im Fokus


Der Wettbewerb „Häuser des Jahres“ wurde 2024 zum 14. Mal veranstaltet und bietet einen Überblick über die besten Einfamilienhäuser im deutschsprachigen Raum. Die gleichnamige Publikation stellt die 50 von einer Expertenjury (Claire Beermann (Style Director ZEITmagazin), Roland Merz (Chefredakteur Atrium), Ulrich Nolting (Geschäftsführer InformationsZentrum Beton), Christoph Ramisch (Redakteur werk, bauen + wohnen), Michael Schuster (Chefredakteur DBZ Deutsche BauZeitschrift), dem Vorjahressieger Guobin Shen (t) (Atelier Kaiser Shen) und der Autorin des Buchs Eva Maria Herrmann)ausgewählten Projekte vor und liefert damit Fachjournalisten eine fundierte Grundlage für Berichterstattung und Analyse.

Jedes der prämierten Häuser bietet individuelle Ansätze, um den Bedürfnissen der Bewohner:innen gerecht zu werden. Ob aus Holz, Stein oder Beton gebaut, die Projekte zeichnen sich durch kreative Lösungen und unterschiedliche Größen aus. So finden sich in der Liste sowohl kompakte Einfamilienhäuser, wie das 40 Quadratmeter große „Ferien auf Hof Ahmen“, als auch großzügige Designs wie das „Haus über dem See” mit 500 Quadratmetern.

Ein zentrales Auswahlkriterium der Jury war die durchdachte Nutzung von Raum und Material sowie Bewertungen der Nachhaltigkeit der Bauweisen. Die Prämierten, darunter Projekte wie „Juwel im Hinterhof” von Milla Architekten (1. Preis) und „Haus in der Scheune” von Wolf Architektur (Anerkennung), zeigen auf unterschiedliche Weise, wie moderne Einfamilienhäuser entworfen werden können, um sowohl ästhetische als auch funktionale Ansprüche zu erfüllen.

Projekte aus Österreich:

1. Preis, Juwel im Hinterhof, Milla Architekten, Interpol Kellerraum

Zusätzlich zur Auswahl der prämierten Einfamilienhäuser werden auch innovative Produktlösungen gewürdigt. Der Architects' Choice Award, bei dem die besten Produktlösungen für Architekt:innen prämiert werden, ging in diesem Jahr an die Ennogie swissFineLine AG für ihr Premium-Schiebefenster. Dies zeigt, dass die Branche auch im Bereich der Gebäudetechnologie stetig an Fortschritten arbeitet.

Das Buch zur Preisverleihung bietet nicht nur interessante Einblicke in die ausgezeichneten Häuser, sondern auch in die gesamte Bandbreite der modernen Einfamilienhausarchitektur. Für Fachjournalisten stellt dies eine nützliche Ressource dar, um aktuelle Entwicklungen und Trends im Bauwesen zu erfassen und umfassend darüber zu berichten.

Weitere Informationen zu den prämierten Projekten sowie zu den Kriterien der Auswahl finden sich auf der offiziellen Website.


 

Wohnbau des Jahres 2024 – Vielfalt und Klimaschutz im Wohnungsbau


Ausgezeichnete Wohnbauten 2024

Der Wohnraummangel und steigende Wohnkosten erfordern kreative Lösungen beim Bau von Wohnungen, sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen. Im Fokus steht nicht nur die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, sondern auch die Berücksichtigung städtebaulicher, ökologischer und sozialer Aspekte.

Bestandsgebäude, insbesondere leerstehende Dachböden, bieten großes Potenzial. Ihre Sanierung hilft, graue Energie zu nutzen und aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Die Verwendung von kreislauffähigen Materialien wird dabei immer wichtiger, um Ressourcen effizient zu nutzen. Innovative Baupraktiken, wie der Einsatz von vorgefertigten Bauteilen, steigern sowohl Effizienz als auch Qualität.

Der "Award Wohnbauten des Jahres 2024" zeichnet herausragende Beispiele in 14 Kategorien aus – von experimentellen Ansätzen bis hin zu nachhaltigen Energiekonzepten. In diesem Jahr wurden 43 Projekte prämiert. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Siegersprojekt "Rivus Vivere" in Wien, das von PPAG architects entworfen wurde.

Diese Sammlung präsentiert einen inspirierenden Überblick über aktuelle Wohnprojekte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und zeigt, wie innovative Ansätze die Wohnlandschaft nachhaltig verändern können.

Siegerprojekt: PPAG architects, RivusVivere, Foto: Hertha Hurnaus

Siegerprojekt: PPAG architects, RivusVivere, Foto: Hertha Hurnaus

Projekte aus Österreich:

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