Kann KI kreativ zum Architekturdesign beitragen?
Die Welt ist bereits eine wahrnehmende, denkende und handelnde Technologie: Unsere Städte sind „smart“ geworden, unsere Identitäten haben sich zum Teil in den virtuellen Raum verlagert, unsere ökonomischen, ökologischen und politischen Systeme sind durchwegs sensorisch und kybernetisch angelegt. Kurzum, diese Technologien betreffen uns alle, niemand kann sich ihnen entziehen.
Unser Wiener Start-up-Unternehmen „mlxar“ (machine learning extended architecture) bedient sich der Fähigkeit von Maschinen, zu lernen, zu denken und zu handeln, um eine neue Generation architektonischer Hilfsmittel hervorzubringen. Dafür wird die KI mit Datensätzen gefüttert und trainiert, nach latenten Mustern in architektonischem Bildmaterial sowie zweidimensionalen Plangrafiken zu suchen. Diese Darstellungen werden von mxlars künstlichen neuronalen Netzwerken anhand vielseitiger Prüfmechanismen gelesen: Unabhängig davon, ob sie ...