Wien: Ein multifunktionales Opernfoyer

BWM Architekten verwandelten das Opernfoyer in ein Ticketcenter und Caféhaus zugleich, das eine neue Aufenthaltsqualität birgt.
Skulpturale Lichtinstallationen von Christian Ploderer versetzen den Raum in wärmstes Licht.
Schon in den Plänen von Siccardsburg und van der Nüll ist für die langgestreckte Säulenhalle auf Straßenniveau, die das zentrale Stiegenhaus im Osten flankiert, die Nutzung als „Caffee“ notiert. Das einstweilen letzte Café Oper an dieser Stelle wurde 2005 vom damaligen Staatsoperndirektor Ioan Holender initiiert, Ende Juni 2020 lief der Pachtvertrag aus. Die Bundestheater Holding nutzte diese Gelegenheit, um den Ticketverkauf von den gemieteten Räumen in der Operngasse in die Oper selbst, dem meist frequentierten Haus der Holding, zu verlegen. Das Opernhaus soll dadurch tagsüber vermehrt besucht werden und einen wesentlichen Part im innerstädtischen Alltag einnehmen. Ein Gastronomieangebot sei zu integrieren, aber auch ...

Foyer Wiener Staatsoper © BWM Architekten / Severin Wurnig