Grand Tower – Sonnenschutz für höchste Ansprüche
Der Grand Tower an der Frankfurter Europa-Allee ist mit 180 Metern Deutschlands höchstes Wohnhochhaus. Der von Magnus Kaminiarz & Cie. entworfene und von GSP Städtebau entwickelte Wohnturm verfügt über 51 Geschosse mit 418 Wohnungen. Wabenartige Loggia-Elemente strukturieren die vollständig verglaste Fassade und bieten ein Maximum an Privatsphäre mit einem phantastischen Blick über die Stadt. Für die raumhohen Fenster wurde von Warema eine maßgeschneiderte Sonnenschutzlösung gefunden, die den Windlasten in extrem großer Höhe standhalten kann.
Stadtbildprägender Wohnturm
Direkt am Eingangsbereich zum Europaviertel entsteht in Frankfurt am Main ein neues Hochhauscluster an der Frankfurter Messe. Mit dem Grand Tower des Frankfurter Architekturbüros Magnus Kaminiarz & Cie. und den noch im Bau befindlichen Hochhäusern The Spin von Hadi Teherani und Eden Frankfurt von dem Chicagoer Büro Jahn und Magnus Kaminiarz & Cie sowie dem Tower One von Meurer Architekten entstehen hier vier neue, hochkarätige Wolkenkratzer.
Der 2020 fertiggestellte Grand Tower setzt Maßstäbe, nicht nur in der Höhe. Für seine Architektur und die technische Ausstattung wurde das Hochhaus schon mit einer Vielzahl nationaler und internationaler Auszeichnungen bedacht, u.a. mit dem German Design Award. Die Fassade des Grand Tower ist nicht minder imposant. Tubenartige Loggien umhüllen den schlanken Turm. Ihre hell strahlenden Einfassungen geben den Apartments und deren Balkons einen exquisiten Rahmen. Die eigentliche Außenhülle ist mit bodentiefen Fenstern fast vollständig verglast und erlaubt spektakuläre Ausblicke und eine optimale Belichtung der dahinterliegenden Wohnräume.
Sonnenschutz in großer Höhe
Hohe Anforderungen galten auch für die technische Ausstattung in den Wohnungen und an der Fassade. Um hier trotz der großzügigen Verglasung alle bauphysikalischen Vorgaben erfüllen zu können, musste eine adäquate Lösung mit außenliegendem Sonnenschutz gefunden werden. Damit betraten die Planer technisches Neuland, denn bisher war bei Gebäuden dieser Höhe noch kein außenliegender Sonnenschutz verbaut worden.
In enger Abstimmung zwischen Architekt, Fassadenbauer und dem Sonnenschutz-Spezialisten Warema wurden die Sonnenschutzanlagen über projektspezifische Sonderanfertigungen vollständig in die Fassade integriert. Um eine möglichst hohe Windstabilität von 24 m/s zu erreichen und eine maximale Durchsicht bei gleichzeitig gutem sommerlichen Wärmeschutz zu gewährleisten, wurde für den Grand Tower eine Fenstermarkise von Warema mit easyZIP Führung und einem Behang aus schwarzem Soltis 86 Gewebe gewählt.
Mit der Erstellung eines Windgutachtens und über eine BUS-Steuerung, die neben dem Sonnenstand auch die jeweilige Windrichtung, die Geschosshöhe und die Gebäudegeometrie berücksichtigt, wurde von Warema auch ein maßgeschneidertes Steuerungskonzept umgesetzt. Damit konnte dem Wunsch nach einer möglichst individuellen Nutzung der Sonnenschutzanlagen entsprochen werden, ohne die Sicherheit bei Starkwind zu gefährden.
Weitere Informationen auf: www.warema.com