Texturierte Waschbecken-kollektion

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Mit "Cenote" und "Cenote Lava" präsentiert Agape zwei neue runde Aufsatzwaschbecken von Patricia Urquiola. Durch die kontrastreiche Oberflächengestaltung werden sie zum Blickfang im Bad - ein Bereich, den Agape als eine Architektur der Sinne versteht, die sich an den Wünschen der Bewohner*innen orientiert.

Als Inspiration diente Designerin Patricia Urquiola der sogenannte "Cenote" - eine uralte natürliche Höhle und Süßwasserquelle, die für die präkolumbianische Kulturen ein Ort von mystischer Bedeutung war.

In beiden Produktserien stehen natürliche Materialien - Ton bei Cenote und Lavastein bei Cenote Lava - sowie handwerkliche Verarbeitung im Vordergrung. Die dadurch zufällig entstehenden kleinen Unvollkommenheiten sprechen eine Sprache, die sich bewusst von der Homogenität und Perfektion abhebt, die oft die zeitgenössische Ästhetik bestimmen. In Urquiolas Design wird diese humane Komponente als Symbiose von Idee und handwerklichem Können zelebriert - ein Gestaltungsansatz, dessen Philosophie sich auch in der Vision von Agape wiederfindet. So entstehen einzigartige, unverwechselbare und kostbare Objekte von lebendiger, zeitloser Schönheit.

Cenote

Hergestellt aus naturfarbenem oder dunklem feuerfestem Ton, der von Hand auf der Töpferscheibe geformt wird, steht Cenote für ein Waschbecken, dessen besondere Anmutung jenseits der üblichen dekorativen Paradigmen liegt. Die handwerkliche Verarbeitung des feuerfesten Tons verleiht der äußeren Oberfläche des Waschbeckens eine gewollt raue Textur.

Im Spiel von Kontrasten erinnern die glatten und farbig gestalteten inneren Oberflächen an die transparenten, warmen Weiß- und Blautöne mexikanischer Wasserbecken. Die formale Komposition von Cenote greift auf ein architektonisches Vokabular zurück: Ein 4 Zentimeter hoher Kragen, der an einen Sockel oder Kranz erinnert, unterstreicht die unterschiedlichen Geometrien von Basis und Becken.

Cenote Lava

Ein Block aus sizilianischem Lavagestein wird mit einem CNC-System bearbeitet und anschließend bei 1100 °C gebrannt, was dem Becken eine raue und kraftvolle Ausstrahlung verleiht. Die ästhetischen und haptischen Qualitäten des Designs werden durch die runde, skulptural anmutende Form hervorgehoben. Eine architektonisch anmutende Komposition, in der das Becken von einem kurzen kegelförmigen Sockel getragen und so sein Volumen betont wird.