24
Mär

Die Ware Boden oder warum der Boden kein Joghurt ist

Das Gartenhaus und die Nachverdichtung entlang der U-Bahn. © Karoline Mayer, 2020

Architekturzentrum Wien

Museumsplatz 1
1070 Wien
Österreich

Uhr

Online

Spätestens seit der Finanzkrise 2008/09 erleben die Immobilienpreise weltweit einen Höhenflug. Auch Österreich ist davon betroffen. Allein zwischen 2010 und dem 1. Quartal 2020 stiegen die Preise an Grund und Boden in Österreich im Durchschnitt um 71,64 % 1) an.


Während diese Entwicklung für Besitzer*innen wie Anleger*innen positiv ist, hat sie doch gravierende Nachteile für die Allgemeinheit. Die Mieten steigen stärker als die Löhne. In Ballungsräumen wird die Erwirtschaftung von Eigentum für Jungfamilien nahezu unmöglich gemacht. Die Zersiedelung wird durch Baulandhortung angetrieben und weite Teile des Landes werden „privatisiert“.
1) Statistik Austria, Häuserpreisindex

Gäste:
Gudrun Pollack, Co-Initiatorin des solidarischen Hausprojekts „schloR – Schöner Leben ohne Rendite“
Hans-Christian Vallant, Geschäftsführer Raiffeisen Bausparkasse
Georg Willi, Bürgermeister der Stadt Innsbruck
Nora Zoglauer, Journalistin, ORF
Moderation:
Karoline Mayer

Website
Die Veranstaltung wird online übertragen. Der Link ist kurz vor Beginn der Veranstaltung verfügbar!

 

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