08
Jul

Gemein­schaftliches Wohnen in Zeiten von Social Distancing | Online Gespräch*

Innenhof, Genossenschaft Kalkbreite in Zürich © Volker Schopp

Architekturzentrum Wien

Museumsplatz 1
1070 Wien
Österreich

- Uhr

Täglich 10:00-19:00

Der Az W-Schwerpunkt „Brot & Rosen“ stellt vor dem Hintergrund der Corona-Krise die Frage, was wir für ein gutes Leben brauchen. Im Juli können Sie dazu live an zwei Online-Gesprächen mit internationalen Gästen teilnehmen.


Vor noch wenigen Wochen spielte sich unser Leben fast ausschließlich im privaten Wohnraum ab. Persönliche Kontakte oder Begegnungen wurden auf ein Minimum reduziert und jede*r Einzelne war aufgefordert, den Alltag autark für sich bzw. in der eigenen Kernfamilie zu gestalten. Aber wie arrangierte sich die Bewohnerschaft in gemeinschaftlichen Wohnprojekten mit dieser Situation? Wurde einander ausgeholfen oder eher aus dem Weg gegangen? Was passierte mit den Gemeinschaftsräumen – wurden sie zugesperrt oder weiterhin miteinander geteilt?

Drei Wohnprojekte aus der Schweiz, Deutschland und Österreich berichten in einer digitalen Gesprächsrunde von ihren Erfahrungen während des Shutdowns und geben Einblicke in die projekteigenen Organisationsstrukturen. Das Gespräch reflektiert, was aus der Pandemie für Architektur, Wohnen und Gemeinschaft zukünftig abgeleitet werden kann und bietet Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch.

Gäste:
Silvia Carpaneto, CoHousing – Spreefeld Berlin, Carpaneto Schoeningh, Berlin/Deutschland
Valérie Clapasson, Co-Geschäftsleitung Genossenschaft Kalkbreite, Zürich/Schweiz
Markus Zilker, Gesellschafter Eins zu Eins Architektur, Wien/Österreich

Moderation:
Lene Benz, Az W

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