17
Feb

Metropolengespräche

© Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin-Brandenburg e.V.

Die unvollendete Metropole

Kronprinzenpalais
Unter den Linden 3
10117 Berlin
Deutschland

-

Wie können wir die Metropole der Zukunft gestalten? Wie sichern wir unsere Grün­ und Wasserräume? Wie kann Wohnraum in hoher Qualität geschaffen werden? Wie kommen wir weg vom Prinzip der autogerechten Stadt?


Antworten auf diese drängenden Gegenwarts­ und Zukunftsfragen suchen wir im Rahmen städtebaulicher Metropolengespräche, die die Ausstellung „Unvollen­dete Metropole“ begleiten.

Berlin und Brandenburg müssen sich mit allen ihren Potenzialen, über die sie heute verfügen, den großen Herausforderungen der Zukunft stellen. Das fordert der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg (AIV) zusammen mit zehn weiteren Verbänden und stellt dazu das Städtebau-Manifest „Unvollendete Metropole“, das 14 Punkte umfasst, der Presse vor. Das Manifest ist ein Ergebnis des durch den AIV und seine Partner realisierten Projekts „Unvollendete Metropole“ und verarbeitet die Erfahrungen und Ergebnisse der Ausstellung, des Internationalen Städtebaulichen Ideenwettbewerbs Berlin-Brandenburg 2070, der rund 40 Metropolengespräche und des Magazins BB2070, das die Metropolengespräche begleitet. Es richtet sich in erster Linie an Vertreter der Politik, aber auch an die Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft.

 

22 Februar, 19:00 – 20:30
Denkmalschutz und behutsame Stadtentwicklung

Nur online hier auf unserer Homepage www.unvollendete-metropole.de um 19.00h

Wie hat die moderne Denkmalpflege in den letzten 50 Jahren dazu beigetragen, den Fokus von der reinen Weiterentwicklung der Stadt hin zu einer behutsamen Stadtentwicklung zu verlagern?

Do., 25.02.21, 19 Uhr
Livestream auf www.unvollendete-metropole.de
Großes Feld, kleine Wirkung? Was leisten Berlins Grünräume wie das Tempelhofer Feld für die Stadtökologie?
Das Tempelhofer Feld war und ist heiß umstritten, hinsichtlich einer möglichen Teilbebauung wie auch hinsichtlich seiner klimatischen und ökologischen Wirkung für das Quartier und die Stadt insgesamt. Die einen verstehen den Park als „grüne Lunge“ und sehen in den Wiesenflächen eines der wichtigsten Biotope, die es in Berlin gibt, die andren sprechen von Hitzestress und gehen von einer eher begrenzten Wirkung des Feldes für das Klima des Quartiers aus. Das Tempelhofer Feld steht für Freizeit und Erholung, Artenschutz und -vielfalt und leistet einen Beitrag für das Klima seiner urbanen Nachbarschaften. Braucht es aber das ganze Feld um Kaltluft zu gewinnen oder wäre eine große Anzahl an Kleinstgrünräumen in der Stadt wirksamer? Kann eine Teilbebauung, etwa unter Beachtung eines „Animal-Aided Designs“, gar die Artenvielfalt erhöhen. Wie und wo kann und muss der notwendige Beitrag Berlins zu Klimaschutz und Ökologie erbracht werden, mitten in der urbanen Stadt oder nicht doch eher im ländlich geprägten Umland, etwa in den entstehenden Regionalparks?


Das Programm wird laufend aktualisiert und ergänzt auf https://unvollendete-metropole.de/metropolen-gespraeche/.

Website

 

 

 

Newsletter Anmeldung

Wir informieren Sie regelmäßig über Neuigkeiten zu Architektur- und Bauthemen, spannende Projekte sowie aktuelle Veranstaltungen in unserem Newsletter.

Als kleines Dankeschön für Ihre Newsletter-Anmeldung erhalten Sie kostenlos ein architektur.aktuell Special, das Sie nach Bestätigung der Anmeldung als PDF-Dokument herunterladen können.