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Dez

shitet toka - Aktuelle Anmerkungen zu Albanien

© EPeKA Austria

HDA – Haus der Architektur

Mariahilferstraße 2
8020 Graz
Österreich

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Di–So, 10–18 Uhr

Die Ausstellung macht mit den darin versammelten Positionen auf die rasante gesellschaftspolitische Entwicklung Albaniens in den letzten Jahren aufmerksam und geht zudem auf die österreichische Sicht dieser Entwicklung ein.


Das Land entwickelt sich international zunehmend zu einem Objekt des aktiven Handelns und zu einem wertvollen politischen Mitspieler auf europäischer Ebene, außerdem nimmt der Stellenwert Albaniens als immer beliebteres Reiseziel weiter zu. Gleichzeitig verliert es zusehends den Nimbus des „Exotischen“. Trotz alledem verzögern sich im Moment – aus verschiedenen Gründen – die EU-Beitrittsverhandlungen. Wie reagieren Kunstschaffende auf diese Diskrepanzen und damit verbundenen heterogenen Transformationsprozesse? So steht etwa das albanische „shitet toka“ für „Land/Grund zu verkaufen“. Der Begriff ist oftmals im albanischen Landschaftsbild auf Schildern zu finden und entwickelt dadurch eine Eigendynamik, die auf Atmosphärisches hinweist.

Die Schau versammelt albanische und steirische Positionen – die gezeigten Arbeiten wurden speziell für die Ausstellung entwickelt –, die gleichsam als Momentaufnahme gelten und architektonische Aspekte beleuchten.

Mit Arbeiten von: Alban Hajdinaj, Ergin Zaloshnja, Eva Mahr, Robert Pichler,
Robert Krenn, Matilda Odobashi, Dritan Hyska, Gentian Shkurti

Kurator: Michael Petrowitsch (Europäische Kulturnetzwerk Austria – EPeKA Austria)


Ausstellungseröffnung: 11. Dezember 2019, 19 Uhr
Zur Eröffnung spricht: Norbert Mappes-Niediek

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