25
Jun

Transformation durch Kooperation | Smarte, vitale Dörfer und Stadtteile

© Transition Austria

Universität Graz

Universitätsplatz 3
Aula
8010 Graz
Österreich

- Uhr

Transformation betrifft viele gesellschaftliche Dynamiken, abhängig von sich veränderten Werten, wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen und diversen AkteurInnen, die ihr Umfeld nach ihren Vorstellungen durch alltägliches Handeln und institutionelle Arrangements (wie Gesetze und Vereinbarungen) verändern. Eine dieser Dynamiken charakterisiert die Wechselwirkung von wachsenden Städten und EinwohnerInnen-schwachen, ländlichen Räumen. Diese Transformation ist nicht direkt steuerbar. Jedoch lässt sich eine Gesellschaft, eine Stadt oder ein Stadtteil oder ein Dorf gezielt verändern lassen, wenn sich engagierte AkteurInnen zusammentun, um Veränderungsprozesse umzusetzen. Wie eine reihe von Beispielen bereits zeigen, können basierend auf Kooperation smarte, vitale Dörfer und Stadtteile entstehen. Im Rahmen dieses Symposiums treffen diese AkteurInnen zusammen:

  • Engagierte Einzelpersonen, Initiativen, Vereine, Organisationen, Betriebe, GemeindevertreterInnen und Regionalmanagements aus ländlichen Regionen, die geblieben sind und in vielerlei Hinsicht den Rückhalt zum Erhalt der Vitalität ländlicher Räume beitragen.
  • Engagierte Einzelpersonen, Initiativen, Vereine, Organisationen, Betriebe, GemeindevertreterInnen und Regionalmanagements, die es in ländliche Regionen zieht und damit zur Wiederbelebung vieler Gemeinden beitragen.
  • Engagierte Einzelpersonen, Initiativen, Vereine, Organisationen, Betriebe, GemeindevertreterInnen und StadtteilarbeiterInnen, die in städtischen Räumen Menschen zusammenbringen, die sich für eine nachhaltige Entwicklung und Metamorphose von Städten und ihren Grätzeln einsetzen.
  • VertreterInnen von Hochschulen, die einen gesellschaftlichen Beitrag im Sinne einer Third Mission leisten möchten, Transformationsprozesse erforschen und ihre Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich machen.

Das Pariser Klimaabkommen von 2015 und die UN Ziele für nachhaltige Entwicklung (Agenda 2030) sind nur einige Beispiele auf internationaler Ebene, die im lokalen eine Rolle spielen. Gegenwärtige Herausforderungen müssen durch ein intelligentes Zusammenspiel von top-down und bottom-up gelöst werden. Eine kooperative Herangehensweise ist dabei ein Lernprozess, aber gleichzeitig ein Schlüssel, um verhärtete Fronten aufzubrechen und eigene Interessen nicht über andere zu stellen, sondern Herausforderungen gemeinsam zu adressieren.

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