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Jan

Vienna Rossa: Der Zauberberg des Austro­marxis­mus (Teil 2)

Happy Birthday Karl Marx! Sammlung mit Aussicht #4 Bild: Foto: eSeL.at – Joanna Pianka

Architekturzentrum Wien

Museumsplatz 1
1070 Wien
Österreich

Uhr

                         

Vor 100 Jahren begann das gesellschaftspolitische Experiment „Rotes Wien“. Eine neue Installation in der a_schau erinnert eindrucksvoll an die Rezeptionsgeschichte, von Manfredo Tafuri bis Hans Hollein.


Für seine Ausstellung „Traum und Wirklichkeit“ 1985 installierte Hollein eine ikonische Verkörperung des „Karl-Marx-Hof“ am Dach des Künstlerhauses. Die Rauminstallation in der Dauerausstellung des Az W nimmt darauf Bezug und wird zum Träger für die diskurskritischen Arbeiten einer Gruppe von Studierenden zu Manfredo Tafuri, die am Institut für Kunst und Architektur der Akademie der bildenden Künste entstanden.  Die Studierenden gehen dem Mythos von Tafuris Studie Vienna Rossa, ihrer Rezeption und ihrer Bedeutung in Zeiten zunehmender Kapitalismuskritik auf den Grund.

Bereits in den 1970er Jahren reiste Manfredo Tafuri nach Wien, um die Gemeindebauten des Roten Wien zum ersten Mal umfassend aus architekturhistorischer Perspektive zu untersuchen und übte dabei harte Ideologiekritik.

Eine Kooperation des Az W mit der Akademie der bildenden Künste Wien.

Einführung: Angelika Schnell, Prof. für Architekturtheorie, Akademie der bildenden Künste Wien

Marxist*innen: Fabian Buxhofer, Iklim Dogan, Silvester Kreil, Adrian Man, Flavia Mazzanti, Naomi Mittempergher, Luka Šola

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