Mies. Festival 2013 © Michael Hammerschick

Das Mies. Magazin, ein Architekturmagazin im Videoformat, hat sich zum Ziel gesetzt, Architektur und verwandte Disziplinen in den Fokus zu rücken und eine niederschwellige Zugänglichkeit für Praktizierende und Interessierte zu schaffen. Die Inhalte erstrecken sich von Einblicken in das Leben von Architekturstudierenden hin zu komplexen architekturtheoretischen Fragen.


Das ursprüngliche Format bestand aus einer TV-Show. Die Inhalte der sechs ausgestrahlten Staffeln waren jeweils in drei Beiträge unterteilt: „Report“ (über diverse architekturrelevante Themen), „Portrait“ (hier wurden architekturschaffende Personen und ihr Büro präsentiert) und der „Uni-Beitrag“ (vom Universitäts-Alltag hin zu Ausbildungsthemen).

Wichtig war es, mittels Interviewformat sehr persönliche und ungestellte Einblicke in das Arbeits- (und Universitäts-)leben zu bekommen und die Personen, die hinter Projekten oder Institutionen stehen, sprechen zu lassen. In den vergangenen Jahren hat sich das Mies. Magazin weiterentwickelt und stellt sich nun auf den verschiedensten Plattformen breit auf: Screening-Events, Festivals, Vorträge, Bar-Abende, Instagram-Live-Streams und TikTok-Reels. Des Weiteren sind Kooperationen mit Institutionen wie dem AzW, dem future.lab, der TU Wien, der Kulturhauptstadt 2024, dem MAXXI Museum in Rom und vielen mehr entstanden.

Das Mies. Magazin ist auch über die Grenzen hinausgewachsen: Durch den Austausch mit internationalen Studierenden hat sich das Konzept des Mies. Magazin auch in anderen Ländern etabliert. Zusammen wurden wir zu Mies.TV, um auch Inhalte im internationalen Kontext zu produzieren, wie Dokumentarfilme über die Architekturbiennale in  Venedig, in Oslo oder in Sharjah.

Gegründet haben wir uns am Anfang unseres Architekturstudiums an der Technische Universität Wien, einem Massenstudium, bei dem uns der Bezug zur Architekturpraxis und den Personen hinter dieser fehlte. Mit einem jungen und naiven Blick wollten wir die Welt der Architektur entdecken und anschließend in Form von Videos Interessierten näherbringen. Das Projekt begannen wir aus inhaltlichem Interesse und Neugier. Mittlerweile sind wir keine Studierenden mehr und beruflich in den unterschiedlichsten Feldern gelandet: von der Planung von Ausstellungen, Gebäuden, Städten bis zum professionellen Architekturjournalismus. Das Mies. Magazin betreiben wir trotzdem noch immer; in unterschiedlichen Intensitäten und inhaltlichen Ausrichtungen – je nach zeitlicher Möglichkeit und thematischen Interessen.


 

Banner 3/2024

Das könnte Sie auch interessieren

Newsletter Anmeldung

Wir informieren Sie regelmäßig über Neuigkeiten zu Architektur- und Bauthemen, spannende Projekte sowie aktuelle Veranstaltungen in unserem Newsletter.

Als kleines Dankeschön für Ihre Newsletter-Anmeldung erhalten Sie kostenlos ein architektur.aktuell Special, das Sie nach Bestätigung der Anmeldung als PDF-Dokument herunterladen können.