architektur.aktuell 05/2011

architektur.aktuell 05/2011

Urbanism

Der Dombau von St. Stephan – Sonderausstellung im Wien Museum

Text: Claudia Rinne
Nach der Ausstellung zur Wiener Gotik, in der 1991/92 Skulpturen und Glasfenster vom Wiener Stephansdom die Hauptrolle spielten, und der großen Ausstellung zum 850jährigen Jubiläum im Jahr 1997 zeigt das Wien Museum am Karlsplatz nun im Frühjahr und Sommer 2011 eine Ausstellung zur Baugeschichte des Stephansdoms.


Fliegende Klassenzimmer in Wien

Text: Isabella Marboe
Die Ausstellung „Fliegende Klassenzimmer“ ist im ArchitekturZentrum Wien angekommen. Sie stiftet Besucher dazu an, den Räumen zum Lernen und Lehren Flügel zu verleihen.


Angonese & Mayr: Spielerisches Ideenmessen

Text: Edith Schlocker
„Amol eppas ondorsch“ heißt die Ausstellung von Walter Angonese und Manfred Alois Mayr im Innsbrucker aut. architektur und tirol. Und etwas anders als eine übliche Werkpräsentation ist der Auftritt des Südtiroler Architekten/Künstlerduos auch wirklich. Zwar kommt das von ihnen gemeinsam Gebaute bzw. Gestaltete auch vor, allerdings nur in der Form einer bescheidenen Publikation.


Paul Bonatz in Tübingen

Text: Christof Bodenbach
Die zur Wiedereröffnung des Deutschen Architekturmuseums (DAM) im Januar gezeigte Retrospektive über das Werk des derzeit in Deutschland sehr bekannten Architekten Paul Bonatz (1877–1956) wird nun auch in Tübingen gezeigt.


Rudolf Schwarz – Eine Fotoausstellung zum 50. Todestag

Text: Matthias Boeckl
Der große Kirchenbaumeister Rudolf Schwarz (1897–1961) zählt neben Auguste Perret, Le Corbusier und Clemens Holzmeister zu den Klassikern modernen Sakralbaus. Seine Raumkonzepte sind tatsächlich „zeitlos“ – ein viel strapaziertes Wort, das jedoch im spirituellen Bereich zumindest für das 20. und 21. Jahrhundert Berechtigung hat.


Architekturfotografie: Vom Lehrbehelf zum Imageträger

Text: Matthais Boeckl
Einmal mehr zeigt das Münchner Architekturmuseum, welch vielfältiges Ausstellungsprogramm aus historischen und zeitgenössischen Themen eine derartige Institution liefern kann, wenn man sie läßt.


Mega-Stadt als Labor der Zukunft

Text: Ulf Meyer
Als im Februar die Japan Foundation im Japanische Kulturinstitut in Köln die Wanderausstellung „Struggling Cities“ eröffnen ließ, konnte sie noch nicht ahnen, dass der Titel der Schau noch während der Laufzeit einen bitteren, traurigen Beigeschmack bekommen würde.


Essay

Essay – Hybrid Lifestyles – Stadt folgt Kultur

Text: Angelika Fitz, Susanne Stacher
Graphic: Art Architekten

Multikulti war gestern, heute geht es um „hybride“ Lebensstile. Das Andere und Fremde wird nicht mehr in die Parallelgesellschaft eigener Stadtbezirke abgeschoben, sondern von allen gelebt. Jeder von uns erfreut sich im Laufe eines einzigen Tages mal traditioneller europäischer, mal orientalischer, mal amerikanisch inspirierter Aktivitäten. Marie-Therese Harnoncourt vom Wiener Büro the next ENTERprise hat deshalb gemeinsam mit Adrien Durrmeyer an der Pariser École Spéciale d’Architecture (ESA) unseren Stadtbegriff hinterfragt. Mit Studenten wurden Stadtvisionen für den neuen hybriden Lebensstil erarbeitet.


Essay – Salzburg – Lehen baut auf

Text: Norbert Mayr
Lehen im Nordwesten der Stadt Salzburg kämpft wie viele Stadtteile der Nachkriegszeit mit großen Strukturproblemen. Die wertvollen Entwicklungspotenziale frei werdender Areale wurden aber genutzt. Dies zeigen vier konkrete architektonische Interventionen des letzten Jahrzehnts. Zwei dieser Implantate sind fertig gestellt, zwei in Umsetzung.


Essay – Container City Kilometer 7 Vom informellen Markt zur „Stadt in der Stadt“

Text: Andreas Hofer
Photos: Andreas Hofer

Zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist eine Analyse der zeitgenössischen Stadtentwicklung osteuropäischer Metropolen aus mehreren Gründen relevant. Die beiden Jahrzehnte nach der Loslösung von ihrer totalitären Vergangenheit brachten den meisten ehemaligen Ländern des Ostens nach einer anfänglichen Durststrecke einen kontinuierlichen ökonomischen Aufschwung. Dabei wurden besonders die Metropolen mit großen Herausforderungen konfrontiert, wobei informelle Entwicklungsprozesse immer wieder eine bedeutende Rolle spielten.


Projekte

fasch&fuchs
Sport- und Wellnessbad Eggenberg, Graz – Die gut durchspülte Auster

Text: Ulrich Tragatschnig
Photos: Paul Ott

Mit dem neuen Eggenberger Bad schenkte sich Graz eine großzügige und gut durchdachte Wasserwelt in markantem Design.


Pascale Guédot
Mediathek in Oloron-Sainte Marie, Frankreich – Das Zauberwort heißt „confluence“

Text: Hans Hartje
Photos: BALLOïDE PHOTO.COM, Gaston Bergeret

Der wichtigste französische Architekturpreis, der Equerre d’argent, ist 2010 erstmals an eine Frau, Pascale Guédot, vergeben worden. Das preisgekrönte Gebäude ist eine kommunale Mediathek und sie steht in Oloron- Sainte Marie, einer Kleinstadt (11.500 Einwohner) am Fuße der Pyrenäen.

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