
architektur.aktuell 11/2015
Inhalt | Tourismus
Henke Schreieck - Residence Bellevue, Zell am See
Text: Franziska Leeb - Im Geist der Landschaft
Ein großes Volumen so behutsam wie möglich in die Uferlandschaft zu integrieren lautete der Anspruch der Henke Schreieck Architekten bei einem Apartmenthotel am Ostufer des Zeller Sees.

Henke Schreieck Architekten: Residence Bellevue, Zell am See – Im Geist der Landschaft / Fotograf: Paul Ott
BEHF - Restaurant SHIKI in Wien
Text: Claudia Rinne - Esskultur für Weltbürger
Nur wenige Schritte östlich der prächtigen Kärntnerstraße, da, wo auch die etwas durchwachsenere Krugerstraße noch Fußgängerzone ist, haben BEHF Architects dem Erdgeschoß eines Jugendstilhauses ein dezent luxuriöses Restaurant implantiert.

BEHF Architects: Restaurant SHIKI in Wien – Esskultur für Weltbürger / Fotograf: Bruno Klomfar
Viereck - De Luxe Mountain Chalets, Pogusch
Text: Isabella Marboe - Fünf Sterne am Hang
„Zum Kuckuck“ heißt die kleine Ferienkolonie aus vier Stelzenhäusern und Garage in der Hochsteiermark. Mit viel Augenmaß, Präsenz auf der Baustelle und natürlichen Materialien integrierten Viereck Architekten die luxuriösen Chalets umsichtig ins Gebirge.
BEHF - Restaurant SHIKI in Wien
Text: Claudia Rinne - Esskultur für Weltbürger
Nur wenige Schritte östlich der prächtigen Kärntnerstraße, da, wo auch die etwas durchwachsenere Krugerstraße noch Fußgängerzone ist, haben BEHF Architects dem Erdgeschoß eines Jugendstilhauses ein dezent luxuriöses Restaurant implantiert.
STIFTER+BACHMANN - Erweiterung Landesberufsschule "Savoy" in Meran
Text: Edith Schlocker - Monolith mit 118 Löchern
Wie ein vom Himmel gefallener Meteorit mutet der Neubau der Meraner Landesberufsschule für das Gastgewerbe mit dem schönen Namen Savoy an. Architektonisch so markant wirkt dieser vom Südtiroler Architektenduo STIFTER + BACHMANN geplante Monolith aus Beton in dieser feudalen Nachbarschaft gründerzeitlicher Grandhotels und großbürgerlicher Stadtvillen mit ihren teilweise abenteuerlichen Türmchen.
Interview
Christian Prasser - Der Architekt als Regisseur
Fragen: Cordula Rau
Der Wiener Architekt Christian Prasser beschäftigt sich neben dem klassischen Hochbau intensiv mit Ausstellungsgestaltung und Interior-Design. Seiner Meinung nach funktioniert der Architekt heute eher wie ein Regisseur, nicht mehr als alleiniger Autor. Man kann seinen Enthusiasmus bei der Arbeit spürbar nachvollziehen, wenn er mit Leidenschaft in seinem Büro in einem wunderschönen Haus am Wiener Nestroyplatz seine Projekte erklärt. Sein Ziel ist es, für eine Aufgabenstellung die bestmögliche Antwort zu finden. Dabei bleibt die Formensprache, die vom konkreten Projekt unabhängig funktioniert, zweitrangig. Wichtiger ist ihm die richtige Kommunikation mit der Bauherrschaft, um die Vorstellung von Auftraggeber und Architekt zur Deckung zu bringen.
Projects
doranth post - Preclinical Facility Building, IST Austria, Maria Gugging
Text: Matthias Boeckl - Genforschung als Designaufgabe
Österreichs global vernetztes Institut für naturwissenschaftliche Grundlagenforschung auf Weltklasse-Niveau hat ambitionierten Bau-Zuwachs erhalten: Ein intelligentes Hi-Tech-Laborgebäude für Genforschung.
pool - neunerhaus, Wien
Text: Isabella Marboe - Das Haus als Dorf
Das neue neunerhaus von pool im dritten Wiener Gemeindebezirk ist eine Pioniertat. 22 der 73 Wohnungen sind speziell auf Obdachlose mit Behinderung zugeschnitten. Außerdem punktet das Haus mit Passivstandard und besonders anspruchsvoller Architektur. Als räumlich spannendes Geflecht von Stiegen, Gängen und Gemeinschaftsräumen wird die Erschließung zur Begegnungszone der Hausgemeinschaft.