Bauen mit Licht - Die Bedeutung der Lichtplanung

Architekten sehen sich in der Zusammenarbeit mit Bauherren intensiven Forderungen ausgesetzt. Ein Aspekt, der vielen besonders wichtig erscheint, ist die Lichtplanung. Ein gelungenes Lichtkonzept ist entscheidend, um am Ende der Bauphase für die gewünschte Atmosphäre in den Räumen zu sorgen. Worauf deshalb bei der Planung und darüber hinaus genau zu achten ist, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.

Natürliches Licht hat Vorrang

Wenn wir durch ein älteres Gebäude gehen, zeigt oft der Mangel an natürlichem Licht an, dass eine bauliche Veränderung notwendig wäre, um moderne Bewohner zu überzeugen. In den letzten Jahrzehnten entwickelt sich ein hohes Bewusstsein dafür, wie wichtig natürliches Licht in den eigenen vier Wänden ist. Immer mehr Menschen kommen deshalb mit ganz konkreten Vorstellungen zu ihrem Architekten.

Umfassende Glasfronten und bodentiefe Fenster schlagen zunächst einmal mit einem höheren finanziellen Aufwand zu Buche. Auf der anderen Seite ist es wichtig, bei der Auswahl der Fenster stets auf Qualität zu setzen. In diesen Tagen sind hochwertige Lösungen bereits im Online Versand zu finden, wo Fachhändler eine große Palette an unterschiedlichen Produkten präsentieren. Möglich ist dies zum Beispiel hier auf www.fensterversand.at.

Elektrische Grundbeleuchtung

Die Lichtgestaltung baut bei einer gelungenen Planung natürlich auf weiteren Säulen auf. Zu nennen ist an erster Stelle die elektrische Grundbeleuchtung. Je nach dem, wie groß ein Raum ist, kann dieser zum Beispiel mithilfe einer Deckenleuchte ausgeleuchtet werden. Neue Entwicklungen wie das Smart Home haben in den vergangenen Jahren für ein großes Interesse an flexibel einstellbaren und dimmbaren Lösungen gesorgt. Tatsächlich ist es ideal, wenn die stärke der Lichtquelle auf diese Weise flexibel an die aktuelle Stimmung angepasst werden kann.

Was die tatsächliche Auswahl der Lampen angeht, haben die Bauherren am Ende des Tages freie Wahl. Letztlich können sie sich bei der Bemusterung verschiedene Lösungen ansehen, welche für die eigenen vier Wände in Betracht gezogen werden können. Wichtig ist vor allem, dass es sich um ein Design handelt, das im Einklang zur restlichen Gestaltung der Räume steht.

Durch Spots Akzente setzen

Ein gelungenes Lichtkonzept im Innenraum sorgt nicht nur für eine gleichmäßige Grundbeleuchtung. Insbesondere dann, wenn die Lampen nicht gedimmt werden können, würde dies sehr schnell als ungemütlich wahrgenommen werden. Wichtig ist aus dem Grund, dass noch weitere Akzente gesetzt werden. Möglich ist dies mithilfe einzelner Spots, die bestimmte Stellen des Raumes stärker betonen. Im Wohnzimmer kann dies zum Beispiel die gemütliche Leseecke oder das Gemälde an der Wand sein. Hier eignen sich LEDs sehr gut, die darüber hinaus als sparsam gelten.

Bewegungsmelder und andere technische Highlights

Besonders im Flur und im Eingangsbereich setzen viele Bauherren derweil auf Bewegungsmelder. Hierbei handelt es sich um eine Möglichkeit, um immer genau dann für Helligkeit zu sorgen, wenn sie benötigt wird. Durch das Einstellen der Leuchtzeit geht das Licht an den betreffenden Stellen schon nach kurzer Zeit automatisch wieder aus. So kann unter anderem ein zu hoher Stromverbrauch vermieden werden. Technische Lösungen dieser Art stehen je nach Höhe des Budgets vielfach zur Verfügung und sind einen Blick wert.

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