Ferienhaus Boroteka © PREFA / Croce & Wir

Boroteka – Auszeit im Wald

Rafał Stramski verwirklichte seine Vision eines kleinen Ferienhauses in einem entlegenen Wald im Herzen Polens, das durch seine besonderen Materialien und deren qualitätsvolle Verarbeitung besticht. Vor allem beim schwarzen Aluminiumdach unter den Bäumen machen sich die Mehrkosten hinsichtlich der langen Lebensdauer und der 40 Jahre Farb- und Materialgarantie von PREFA schnell bezahlt.

In einem Kiefernwald in der Nähe des Dorfs Kolonia Karcmy (PL) besitzen Familien seit Generationen kleine Wochenendhäuser, die sie teils liebevoll erhalten und pflegen oder modernisieren. Rafał Stramski nutzte die Gelegenheit, eine bisher unbebaute Parzelle zu erwerben und errichtete für seine Familie und Gäste die „Boroteka“ – ein kleines Refugium mit einem ausgefallenen PREFA Dach.

Großes auf kleiner Fläche

Der Auftraggeber brachte sich von Anfang an mit genauen Vorstellungen in das Projekt ein. Laut den Vorgaben der Bauordnung beschränkte sich die zu bebauende Grundfläche auf nur 35 m². Die Raumaufteilung musste daher gut durchdacht sein, um die gewünschte Ausstattung samt großzügiger Küche, einem Wohnraum mit Schlafsofa und offenem Kamin, dem Sanitärbereich unter der Stiege, die zum Schlafraum führt, sowie den Stauräumen und dem Raum für die Haustechnik unterzubringen.

Skandinavien mitten in Polen

Der Holzbau wurde penibel geplant: Aufgrund der hohen Ansprüche an die Oberflächen- und Verarbeitungsqualität wurde er bei einem renommierten Schweizer Holzbauunternehmen aus hochwertigem Brettschichtholz mit 100%iger Passgenauigkeit gefertigt und als Bausatz geliefert. Die fein verarbeiteten weiß lasierten Oberflächen des Innenraums bilden einen starken Kontrast zu den rustikalen schwarzen Fassadenelementen. Für die Gestaltung des Interieurs wandte sich Stramski an den Designer Jan Sekułas von Zarysy Studio aus Łódź, der das Haus mit einem Mix aus Zurückhaltung, Komfort und Gemütlichkeit im skandinavischen Stil versah.

 

Einmaliger Charakter

Der diagonal verlaufende Dachfirst verleiht dem Baukörper trotz quadratischem Grundriss ein interessantes Erscheinungsbild. Er ist der Grund dafür, weshalb ein Dach mit beidseitig ansteigenden Traufhöhen entstand. Spenglermeister Lech Chrzanowski reagierte geschickt auf dieses Alleinstellungsmerkmal: „Ich wollte mit dem Dach, dem Prefalz in P.10 Schwarz und der Eindeckung mit gleichmäßigen Scharen den besonderen Charakter des Hauses unterstützen.“ Er verantwortete auch die über ein Fallrohr hinter der Fassade erfolgende Dachentwässerung, welche nur durch eine Sonderlösung gewährleistet werden konnte.

www.prefa.at

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