Creative Collection © Glamora

Jenseits der Form: Neo-Brutalismus

Creative Collection, die fortlaufende Kollektion von Glamora, wird jedes Jahr durch interessante neue Entwürfe ergänzt. Das neue Chapter XIII basiert auf fünf Inspirationen, die dem Thema der Schönheit in ihrer reinsten Form gewidmet sind, auch jenseits der strengen Kanons von Harmonie und Rigorosität.

Die 60 vorgeschlagenen Sujets beschäftogen sich unter anderem mit Kunst, Architektur, Kultur und Landschaft. Dabei werden auch Kunstrichtungen berücksichtigt, die echte kulturelle Umschwünge ausgelöst haben, wie beispielsweise die Informelle Kunst oder der Brutalismus, darunter eine Reihe von kompositorischen Werken, die auf innovativen Rhythmen basieren und manchmal mit der Tradition brechen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Natur, die eine grundlegende Inspiration für Glamora ist und sich im Zeichen der Mythologie und biologischen Vielfalt in ein Kaleidoskop optischer Eindrücke verwandelt, mit Pflanzen, Blumen und Blättern unterschiedlichster Lebensräume und Herkunft. Glamora kreiert zeitlose Welten, die Mythen und Legenden ebenso wie Aromen und Düfte heraufbeschwören. Die Sujets zeichnen sich durch eine spontane, entschiedene und gleichzeitig unkonventionelle Linienführung aus und verleihen der Kollektion vielfältige kulturelle Anklänge mit starker emotionaler Wirkung.

Graphische Zeichen und klare Geometrien
Auf der Suche nach Schattierungen und Überschneidungen für neue Raumaufteilungen

Klare und schlichte Ton-in-Ton-Muster mit strukturierter Oberfläche gehören zu den charakteristischen Merkmalen des Brutalismus. Zu den wichtigsten Vertretern dieser in den 50er Jahren entstandenen Architekturströmung, die bis in die 70er Jahre andauerte, gehören unter anderem Lina Bo Bardi und Clorindo Testa aus Italien, der Amerikaner Paul Rudolph und der Japaner Kenzo Tange. Die Sujets, die Glamora dieser besonderen räumlichen Wahrnehmung widmet, charakterisieren sich durch strenge plastische Formen und ein akzentuiertes Wechselspiel zwischen vollen und leeren Räumen sowie Licht und Schatten. Sie spiegeln die neutralen Farbnuancen und Schattierungen des Stils mit einer großen Bandbreite an Grau-, Weiß- und Beigetönen wider, ebenso wie seine direkte Expressivität. Die typischen Stilelemente des Brutalismus werden mit originellen geometrischen Kompositionen, Rippen und auf den ersten Blick unzusammenhängenden, freien oder überlagerten Grafiken neu interpretiert, die immer wieder neue optische Wahrnehmungen ermöglichen.

www.glamora.it

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