Loft A © Iñaki Bergera

Von der Werkstatt zum Wohnraum

Leerstehende Industriebauten können mit einer geschickten Gestaltung neue Perspektiven für eine Wohnnutzung aufzeigen.

So wie die ehemalige Motorradwerkstatt in Pamplona, die von dem spanischen Architekturbüro Arrova in ein flexibles Loft umgebaut wurde. Die Innenräume wurden von allen unnötigen Elementen befreit, sodass nun eine rohe Struktur aus Betonpfeilern, -trägern und -platten das Loft zoniert. Die hohen Decken sowie ein erhöht liegendes Fensterband an einer Seite verleihen dem Raum dank eines diffusen und kontinuierlichen weißen Lichts eine große plastische Wirkung.

Der Clou ist jedoch der offene Innenraum: Es entsteht eine räumliche Plattform, auf der verschiedene architektonische Elemente, feste und verschiebbare Ebenen und Möbel so zueinander platziert sind, dass sie verborgen, aber gleichzeitig zugänglich sind. Die Herangehensweise, den Grundriss als Reihe undefinierter Raumzonen anzusehen, verleiht der Wohnung solch große Flexibilität, dass jeder Raum jede Aktivität aufnehmen kann.

Im Kontrast zum Minimalismus der Architektur steht das Schalterprogramm LS 1912 mit dem Kippschalter im Retrolook in der Ausführung Schneeweiß matt und Aluminium. Die zylindrischen Kipphebel geben den Schaltern einen besonderen Touch. Genau das Richtige für einen selbstbewussten Umgang mit der Historie und dem Wunsch, einen zukunftsfähigen Prototyp zum Leben zu erwecken.

www.jung-group.com

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