Mai
Cohabitation
silent green Kulturquartier
Gerichtstraße 35
13347 Berlin
Deutschland
Ein Manifest für Solidarität von Tieren und Menschen im Stadtraum
Menschen konnten sich nur in interaktiven und kooperativen Beziehungen zu anderen Spezies entwickeln. Daher waren Städte auch immer Habitate für nicht-menschliche Lebewesen. Das von ARCH+ mitinitiierte Projekt Cohabitation demonstriert anhand künstlerischer Arbeiten, Case Studies, Interventionen, Performances, Stadterkundungen, Diskursveranstaltungen und einer abschließenden Publikation ein grundsätzlich erweitertes Stadtverständnis, das Tiere und Menschen als gleichberechtigte Mitglieder der urbanen Gesellschaft anerkennt.
Im Zentrum steht die Ausstellung Cohabitation – Ein Manifest für Solidarität von Tieren und Menschen im Stadtraum, in der über 30 künstlerische und gestalterische Positionen zum Thema gezeigt werden. Anhand von 3 Schlüsselperspektiven "Anthropocity", "Eco City" und "Zoopolis" befragen sie das ambivalente Verhältnis zwischen Tier, Mensch und Natur im urbanen Kontext und eröffnen neue Perspektiven für ein solidarisches Zusammenleben in zukünftigen Stadtgesellschaften. (Eintritt €5)
Bei Cohabitation Stadterkundungen gibt es die Möglichkeit, verschiedene Orte in Berlin aufzusuchen, an denen Cohabitation beobachtet, gefördert oder gelebt wird.
Terminvorschau und Tickets siehe weiter unten (Teilnahmegebühr €10)
In der Reihe Cohabitation Diskurs: Zoopolis Berlin werden parallel zur Ausstellung an wechselnden Institutionen aktuelle künstlerische, gestalterische und theoretische Positionen vorgestellt und diskutiert. Terminvorschau und Tickets siehe weiter unten (Eintritt frei)