Jun
Economy of Architecture / Architecture of Economy | We Hope this Does Not Make Us Sad
halfway
Halbgasse 3-5
1070 Wien
Österreich
Eröffnung:
4. Juni 2019, 19:00 Uhr
Samstag 8. Juni 2019, 11:00 Uhr:
Brunch-Talk und „Stadtführung“ mit Urban Subjects, Barbara Mahlknecht, Ralo Mayer und Andreas Spiegl
Eröffnung der Ausstellung We Hope this Does Not Make Us Sad von Urban Subjects (Sabine Bitter, Jeff Derksen, Helmut Weber) im Rahmen des Kapitels Architecture of Economy / Economy of Architecture im Projektraum halfway. In diesem Kapitel des Forschungsprojekts Curating the Urban wird die ökonomische Dimension der Raumproduktion adressiert, in der unterschiedliche Formen des Spekulativen für eine entscheidende Wende des urbanen Diskurses sorgen.
Am Beispiel der kanadischen Stadt Vancouver entwickelten Urban Subjects eine Intervention für den halfway-Raum, die einen Diskurs über die Frage von Eigentum im Zusammenhang mit urbanem Raum aufbaut. Vancouver dient im Rahmen des Forschungsprojekts als Folie für den Versuch einer Visualisierung komplexer, kaum sichtbarer Beziehungen zwischen globaler Ökonomie und den Räumen des alltäglichen Lebens. Für eine Ökonomie der Imageproduktion fungiert Vancouver als Kulisse, in der die Auswirkungen des privaten Investitionskapitals in der städtischen Struktur räumlich übersetzt sind und lesbar werden. Diese sind vor Ort kaum sichtbar und nur schwer zu fassen. Die Skyline steht als Bild für eine Stadt, bei der die Neudefinition der Grenzen des urbanen Archipels extrem sind, und in erster Linie in Immobilienwerten und -preisen verlaufen. Das Projekt von Urban Subjects thematisiert und verfolgt die Politik der Repräsentation einer Stadt, die sich nur für privilegierte Subjekte sichtbar macht: das plutokratische Dividuum.
Eröffnung:
4. Juni 2019, 19:00 Uhr
Samstag 8. Juni 2019, 11:00 Uhr:
Brunch-Talk und „Stadtführung“ mit Urban Subjects, Barbara Mahlknecht, Ralo Mayer und Andreas Spiegl