16
Apr

Ellen Auerbach. Bauhäuslerin aus Karlsruhe I & II | bauhaus.film.digitally.expanded

Courtesy Paula Schwerdtfeger

ZKM | Zentrum für Kunst und Medien

Lorenzstraße 19
76135 Karlsruhe
Deutschland

Uhr

Mi - Fr 10:00 - 18:00
Sa - So 11:00 - 18:00

An diesem Abend werden verschiedene filmische Portraits der Bauhäuslerinnen und Freundinnen Ellen Auerbach (geb. Rosenberg) und Grete Stern gezeigt, die wichtige Zeitdokumente und persönliche Künstlerinnenbiografien zugleich darstellen.


Auerbach wird am 20. Mai 1906 in Karlsruhe geboren. Angeregt durch die Ausstellung »Film und Foto« in Stuttgart 1929 lernt sie Bauhaus-Fotografie-Professor Walter Peterhans kennen und wird seine Privatschülerin. Auerbachs eigene Filme und auch die von Grete Stern und ihrem Mann Horacio Coppola sind Teil der Ausstellung »bauhaus.film.expanded« am ZKM. Das Rahmenprogramm präsentiert vier Filmportraits der innovativen Künstlerinnen.

Die Portraitfilme »Ellen Auerbach« (1992) und »Grete Stern« (1992) von Antonia Lerch stellen das innovative Fotostudio »ringl + pit« vor, das nach den Spitznamen der Fotografinnen benannt ist. 

»Das dritte Auge. Die Lebensläufe der Fotografinnen Grete Stern und Ellen Auerbach« (1995) von Frieder Schlaich und Irene von Alberti ist ein persönliches Filmportrait beider Frauen. Auerbach äußert sich mitunter kritisch über ihre Baden-Württembergische Heimat und scherzt über lokale Eigentümlichkeiten. Durch ihre offene und direkte Art entstand ein intensives, einfühlsames und unterhaltsames Portrait.

Das amerikanische Filmportrait »ringl + pit« (1995) von Juan Mandelbaum ist das einzige, das auch die Filmarbeiten von Auerbach zitiert und einbaut.

Auerbach-Filme, die zusätzlich in der Ausstellung »bauhaus.film.expanded« zu sehen sind: »Grosse Reise« (1933/1934), »Tel Aviv« (1934/1935), »Bertold Brecht im Londoner Exil« (1936), »Heiterer Tag auf Rügen« (1933), »Gretchen hat Ausgang« (1933).

Die Veranstaltung im Livestream

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