26
Okt

FIRST ADAPTORS | Robotische experimente in Architektur

© bAm (rechts) und Christine Miess (links)

Magazin.

Weyringergasse 27/i
1040 Wien
Österreich

Uhr

Saturday 15:00 - 18:00
and by appointment

cord carrying nothing   von   bAm

Die bewegende Architekturmanufaktur ist zwischen Kunst und Technik, zwischen Wissenschaft und Handwerk. Wir erforschen, konzipieren, entwickeln, bauen und montieren interaktive Installationen. 

Die Ausstellung zeigt einige spezifische Projekte und gibt Einblick in noch nicht gezeigtes Material. Zudem kann die eigens für das Magazin erstellte Installation cord carrying nothing erlebt werden.

Grundlage für das Projekt ist der Schnürlvorhang. Die günstigste Form der Raumbildung - der letzte verzweifelte Versuch, Intimität zu schaffen. Aber gerade hier, ist eine besondere Qualität verborgen: Er bleibt stets transparent und gewährt subtile Durchblicke. Gewissermaßen definiert er Raum, ohne zu trennen. Im Projekt verformt sich der Schnürlvorhang von der Wand zur Decke, wird zur negativen Preusenkappe und endet als Skulptur wieder am Boden. Seine Eingeweide aus Seilzügen hauchen Leben ein. Auf Besucher, die sich der Struktur nähern, reagiert die Installation mit Bewegungen und tritt in Dialog mit den anderen Akteuren im Raum.

Vielen Dank an unseren Materialsponsor für das Projekt cord carrying nothing: Peter Ehlmaier von https://www.ehlmaier.com

Infos unter www.bewegende-Architektur.com


Itten, Atem, Roboter   von   H.A.U.S.

zwei performances zur neu-erfindung des menschlichen körpers. wir erleben massive sozio-technische umbrüche. unsere körper stehenden künstlichen körpern von KI gesteuerten robotern gegenüber. die situation ähnelt der suche der frühen moderne nach dem “neuen menschen” für eine “neue Zeit”. johannes itten, als einer von wenigen, versuchte den menschlichen körper radikal in die produktion von architektur einzuschreiben. doch die klassische moderne hat letztlich menschenkörper erfolgreich auf ausdehnung und sehen reduziert. nun forcieren neue künstliche körper die neukonzeption des menschlichen körpers in der architektur.

tanz-performance: improvisation einer tänzerin, einem musiker und einem humanoiden roboter. 
präsenz-performance: besucherInnen atmen mit einem humanoiden roboter. 

wer kann eine KI empfinden?
wie schreiben sich künstlichen körper in unsere menschlichen räume ein?
was sagen uns diese kruden nachahmung von menschenkörpern über unsere körper?

H.A.U.S. (Humanoids in Architecture and Urban Spaces) h-a-u-s.org 
tanz eva-maria kraft
musik thomas a. pichler an der cellare 
roboter modell pepper 
programmierung tanz-performance helena frijns, darja stoeva 
programmierung präsenz-performance matthias hirschmanner, clara haider 
konzept, produktion oliver schürer 

 

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