22
Jul

Über ZWISCHENRÄUME und NICHT-ORTE

© Salzburger Nachrichten/Robert Ratzer

Initiative Architektur

Sinnhubstraße 3
5020 Salzburg
Österreich

Uhr

Resträume, Brachen, Zersiedelung. Begriffe wie diese prägen die Diskussion über die Entwicklung urbaner Räume. Dabei bergen diese Zwischenräume, dank ihrer schwach ausgeprägten Charakteristiken ein utopisches Potential und bilden den Reiz dieser Orte.


Umgekehrt erweisen sich die Nicht-Orte, im Sinne Marc Augés, also Orte ohne prägende Charakteristiken, für den modernen Menschen als weitaus attraktiver als ästhetisch prägnante Bauten und Stadträume. Wie anders ließe sich sonst der Erfolg von Shopping-Malls, Tankstellen- und Flughafenlokalen erklären?

Und wenn dem so ist, was bedeutet das für den Städtebau und die Architektur? Der Boden, auf dem das alles geschieht, ist uns offensichtlich nicht viel wert. Viele ziehen es schlichtweg vor, in solchen undefinierbaren, unwirtlichen Räumen zu leben, zu arbeiten oder Zeit zu überbrücken. Welcome ZWISCHENRAUM! Bye bye Baukultur?

Darüber und darüber hinaus unterhalten sich Architekt, Autor und Gestalter Theo Deutinger, Roman Höllbacher, künstlerischer Leiter der Initiative Architektur und Tina Heine, Gastronomin, Intendantin, Dozentin und Netzwerkerin am Mi, 22. Juli um 18:30 Uhr, im Rahmen des Sommerfestivals Zwischenräume, im Architekturhaus Salzburg.

Anmeldung unter: office@initiativearchitektur.at

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