Skandinavische Baukultur

Dance House Helsinki | JKMM + ILO

Tenor of the north

Skamlingsbanken Visitor Center | CEBRA

Skandinavische Baukultur

Tikkurila Kirche und Wohnbau | OOPEAA

Tenor of the north

Liljevalchs+, Stockholm | Wingårdhs

architektur.aktuell 12/2022

Skandinavische Baukultur

Skandinavische Baukultur | Tenor of the north

Wer an skandinavische Architektur denkt, denkt vermutlich an großzügige Fensterflächen, natürliche Materialien und modernes Design in schneebedeckter Landschaft. Abgesehen von modernen Häusern in unberührter Natur, hat der geografische Norden jedoch auch einen kulturellen Reichtum zu bieten, der in unseren vier Projekten gebührende Räumlichkeiten erhält. Ausgewählt wurden verschiedene Kult- und Kulturbauten in Dänemark, Schweden und Finnland, die von der Wandelbarkeit der skandinavischen Architektur und Gesellschaft zeugen:

Halbzeit: Am Anfang war das Holz – Die World of Volvo in Göteborg

Interview: Susanne Ramel – Aktuelle Tendenzen in der schwedischen Architektur

Future Talk: Emmi Keskisarja und Janne Teräsvirta – Eine GRÜNE VISION

Kommentar: Grafikdesign trifft Architektur – Eine Zusammenarbeit zum Erfolg

Report: Patchwork-Architektur – Atelierausbau in den isländischen Fjorden

Report: Schwitzen mit Ausblick - Eine schwimmende Sauna für Oslo

Essay: Von den Wikingern lernen - Rückblicke und Einblicke skandinavischer Architektur

Dance House Helsinki | JKMM + ILO architects

Text Christian Schittich

Mit dem im Frühjahr 2022 eröffneten Dance House erhält der angesagte Kulturkomplex Kaapeli in Helsinkis ehemaligem Hafengebiet Salmisaari eine neues Aushängeschild. Gleichzeitig entstand die größte Institution für den modernen Tanz in den nordischen Ländern.

JKMM + ILO architects, Dance House Helsinki © Hannu Rytky

Dance House Helsinki © Hannu Rytky

Skamlingsbanken Besucherzentrum, Kolding, Dänemark | CEBRA

Text Marrije Vanden Eynde

Um die mehrdimensionale Geschichte von Skamlingsbanken einem Hügel im Süden Dänemarks, der einen zentralen Platz in der nationalen Geschichte der Dänen einnimmt zu erzählen, haben die ArchitektInnen von CEBRA und die LandschaftsarchitektInnen von Opland ein Besucherzentrum entworfen, das in die hügelige Landschaft eingebettet ist.

CEBRA, Skamlingsbanken Besucherzentrum, Kolding, Dänemark © Adam Mørk

Skamlingsbanken Besucherzentrum, Kolding, Dänemark © Adam Mørk

Tikkurila Kirche in Vantaa, Finnland | OOPEAA

Text Wolfgang Jean Stock

In Finnland spielt der Sakralbau bis heute eine wichtige kulturelle und soziale Rolle. Ein zeitgenössischer Meister auf diesem Gebiet ist der Architekt Anssi Lassila. Bei der Tikkurila Kirche in der Großstadt Vantaa, seinem fünften sakralen Entwurf, hat er das Gotteshaus mit einem Wohnbau verbunden. Auch städtebaulich ist der markante Block ein großer Gewinn.

OOPEAA, Tikkurila Kirche in Vantaa, Finnland © Tuomas Uusheimo

Tikkurila Kirche in Vantaa, Finnland © Tuomas Uusheimo

Liljevalchs+, Stockholm | Wingårdhs

Text Johan Janssen

Der Anbau Liljevalchs+ von Gert Wingårdh modernisiert den Ausstellungsbetrieb Stockholms erster unabhängige Ausstellunghalle für zeitgenössische Kunst und wird nicht nur zunehmend geschätzter Bestandteil der Kunstszene sondern bereichert ebenso das Stadtbild.

Wingårdhs, Liljevalchs+, Stockholm © Christoffer Grimshorn

Liljevalchs+, Stockholm © Christoffer Grimshorn

Neue Mozarteum Foyers, Salzburg | maria flöckner und hermann schnöll

Text Roman Höllbacher

Die Internationale Stiftung Mozarteum (ISM) in Salzburg ist die weltweit renommierteste Institution zur Pflege des Werks von Wolfgang Amadeus Mozart. Mit einer ausgeklügelten Intervention haben Maria Flöckner und Hermann Schnöll dem denkmalgeschützten Gebäudeensemble an der Schwarzstraße in Salzburg nun zu einer Art architektonischem Erweckungserlebnis verholfen.

maria flöckner und hermann schnöll, Neue Mozarteum Foyers, Salzburg © Andrew Phelps

Neue Mozarteum Foyers, Salzburg © Andrew Phelps

Tschechischer Rundfunk Olomouc, Tschechien | Atelier 38

Text Katarína Haberlandová

Für das tschechische Rundfunkstudio in Olomouc hat Atelier 38 aus Ostrava das ehemalige Möbelhaus Klein mit viel Respekt für den Bestand und subtilen Details für den modernen Radioredaktionsbetrieb umgebaut.

Atelier 38, Tschechischer Rundfunk Olomouc, Tschechien © BoysPlayNice

Tschechischer Rundfunk Olomouc, Tschechien © BoysPlayNice

Sonderheft

Büro + Objekt

Raiffeisen corner, St. Pölten | feld72 Architekten mit Studio Hoffelner Schmid

Lobby D (Sony Center), Berlin | Kinzo

Habau Group Headquarter, Linz | ARKFORM

BASE4Work, Bratislava | Studio Perspektiv

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