allmannwappner

Sieben Stationen, Stadtbahntunnel Karlsruhe

Jean-Christophe Quinton

Wohnbau rue Jean-Bart, Paris

SHIBUKAWA EDER ARCHITECTS

Bildungscampus an der Deutschordenstraße, Wien

j-c-k Janser Castorina Katzenberger

Atelier Martin Auer, Graz

querkraft Architekten

Karlheinz-Hora-Hof, Wien

POS architekten

CO-living Seeparq, Seestadt Aspern, Wien

architektur.aktuell 9/2022

Growing Cities

Growing Cities | Strategien der Urbanisierung

Die Stadt ist ein Orchester. Alles spielt zusammen. Eine konsequente Auseinandersetzung mit der Stadt und ihren funktionalen Bedürfnissen setzt einen breiten Blick voraus und vereint viele unterschiedliche Themenbereiche, wie Arbeit der Zukunft, Mobilität, Ökologie, Immobilien-wirtschaft, Gesellschaft, Digitalisierung und nicht zuletzt Wohnbau. Gerade wegen dieser Komplexität haben sich die Sichtweisen auf die Stadtplanung immer wieder verändert.

Interview: Paul Pfaffennbichler und Andrea Jany  – Empfehlungen des Klimarats

Future Talk: Wolfgang Hafner – EU Mission „100 climate neutral and smart cities“

Halbzeit: Wien macht Platz – Stadtraum in Zeiten des Klimawandels

Report: Bewegtes Wien – Mobilität und die Klimawende

Report: Grüne Effizienz – Dachbegrünung im Wiener Baubestand

Wohnbau rue Jean-Bart, Paris |
Jean-Christophe Quinton

Text: Susanne Stacher

Mit drei eleganten Schwüngen schmiegt sich die Steinfassade des Wohnbaus sanft in die rue Jean-Bart ein, in einem sehr schicken Stadtviertel im Zentrum von Paris. Dass es sich hier, in unmittelbarer Nähe des Jardin de Luxembourg, um einen sozialen Wohnbau handelt, ist in erster Linie an dessen auffallend hoher architektonischen Qualität sichtbar – schließlich ist die Stadt Paris sehr darauf bedacht, wesentlich mehr als private, gewinnorientierte Investoren.

Wohnbau rue Jean-Bart, Paris © Jean-Christophe Quinton architecte

Sieben Stationen, Stadtbahntunnel Karlsruhe | allmannwappner

Text: Manuela Hötzl

In Karlsruhe entstand eine inspirierende Unterwelt aus Verkehrswegen, minimalistischer Architektur und Kunst. Die Lichtinstallation von Ingo Maurer spielt mit den technischen Elementen von Bahnästhetik und erhellt den Raum mit einem genialen Himmel aus Drahtseilen und Licht.

allmannwappner, Sieben Stationen, Stadtbahntunnel Karlsruhe © Brigida Gonzalez

Sieben Stationen, Stadtbahntunnel Karlsruhe © Brigida Gonzalez

 

Bildungscampus an der Deutschordenstraße, Wien | SHIBUKAWA EDER ARCHITECTS

Text: Romana Ring

Der Bildungscampus an der Deutschordenstraße, den Shibukawa Eder Architects als Gewinner eines offenen EU-weiten zweistufigen Wettbewerbs entwickelt haben, ist ein Projekt, das schon angesichts seiner Größe prädestiniert ist, die Entwicklung eines Stadtteils maßgeblich zu prägen.

SHIBUKAWA EDER ARCHITECTS, Bildungscampus an der Deutschordenstraße, Wien © tschinkersten fotografie

Bildungscampus an der Deutschordenstraße, Wien © tschinkersten fotografie

 

Atelier Martin Auer, Graz |
j-c-k Janser Castorina Katzenberger

Text: Ulrich Tragatschnig

Die neuen, vom Büro j-c-k Janser Castorina Katzenberger geplanten Headquarters des Grazer Bäckereiunternehmens Martin Auer nennen sich zurecht „Atelier“, wird hier doch eine alte Handwerkskunst erlebbar und unter kreativitätsfördernden Bedingungen betrieben.

 j-c-k Janser Castorina Katzenberger, Atelier Martin Auer, Graz © David Schreyer

Auf Augenhöhe: Büros und Aufenthaltsräume der MitarbeiterInnen fallen in Qualität und Materialität nicht von den Gästebereichen ab. © David Schreyer

Karlheinz-Hora-Hof, Wien | querkraft Architekten

Text: Claudia Rinne

Nach kurzer Pause wurde 2015 die große Tradition des Wiener „Gemeindebaus“ wiederbelebt. Punktuelle Eigenprojekte der Stadt neben den weiterhin üblichen geförderten Projekten machen viel Sinn – vor allem, wenn ein älteres Wohnhaus der Stadt intelligent den heutigen Anforderungen angepasst werden soll.

querkraft Architekten, Karlheinz-Hora-Hof, Wien © Hertha Hurnaus

Karlheinz-Hora-Hof, Wien © Hertha Hurnaus

CO-living Seeparq, Seestadt Aspern, Wien |
POS architekten

Text: Theresia Hauenfels

Die Seestadt Aspern hat mit dem Seeparq ein modernes Stadthaus mit gemischter Nutzung für gemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten unter einem Dach erhalten. Für die Projektentwicklung war die sorgfältige Einbindung der Nutzer wichtige Grundlage für ein gutes Zusammenleben mit Zukunft. Begleitend zum Planungs- und Bauprozess wurde eine ausgeklügelte Hausgemeinschaft organisiert.

POS architekten, CO-living Seeparq, Seestadt Aspern, Wien © Paul Sebesta

CO-living Seeparq, Seestadt Aspern, Wien © Paul Sebesta

Gebaute Kreisläufe

Text: Eva Gutmann

Abfallwirtschaft und Bauwirtschaft sind zwei eng verknüpfte Branchen. Die Bedeutung ihrer gemeinsamen Interessen hat in den letzten Jahren zugenommen – umso aufschlussreicher sind deshalb die Parameter der Ausschreibung und die daraus folgenden Ergebnisse.

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