ABK legt Fokus auf die Digitalisierung im AVA-Prozess
Der AVA-Spezialist bietet modulare Softwarelösungen und unterstützt Anwender bei der Umsetzung digitaler Möglichkeiten - von der Ausschreibung über die Vergabe bis zur Abrechnung.
Die ABK-Bausoftware bietet im Bereich AVA (Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung) umfassende Tools für Auftraggeber und Auftragnehmer für die Erstellung von Leistungsverzeichnissen, Kostenermittlungen, Angeboten sowie Angebotsprüfungen und Vergaben nach Bundesvergabegesetz (BVergG). Der Fokus der ABK-Softwareentwicklung liegt auf dem digitalen Austausch über Schnittstellen und Standards, wodurch der Datenfluss zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer laufend optimiert wird. Mit der AVA-Software von ABK bearbeiten Anwender ihre Bauprojekte durchgängig - von der Ausschreibung bis zur Abrechnung.
Effiziente Softwarelösung für die Ausschreibung um das ideale Angebot zu finden
Die Software unterstützt bei der Erstellung sämtlicher für eine Ausschreibung erforderlichen Unterlagen, von Leistungsverzeichnissen über Mengenermittlungen bis hin zu LV-Datenträgern für einen softwareneutralen Datenaustausch gemäß ÖNORM A 2063.
Einfach und präzise - das Angebot und die Kalkulation
Die Kalkulationssoftware von ABK unterstützt ausführende Unternehmen beim Erstellen von Angeboten und bietet dafür Methoden, um Preise für Leistungsverzeichnisse schnell und doch detailliert zu ermitteln. Bieter können auf ÖNORM-Kalkulationsansätze zugreifen. In nur wenigen Augenblicken entsteht eine Kalkulation, die mit zahlreichen Routinen verfeinert wird. Mittels Preisspiegel werden Angebote in unterschiedlicher Detailschärfe - von der Angebotssumme bis hin zum Positionspreis – verglichen. So gestaltet sich die Kalkulation mit Sublieferanten einfach und unkompliziert. Die Kalkulation wird später, für Arbeitsvorbereitungen oder Materialbestellungen, verwendet.
BIM-Viewer: Die grafische Darstellung ermöglicht jederzeit eine visuelle Darstellung des Leistungsverzeichnisses. © ib-data ABK
Zuverlässig und transparent – von der Angebotsprüfung bis zur Bauabrechnung
Die Softwarelösung „Angebotsprüfung, Preisspiegel, Vergabe“ dient der automationsunterstützten Durchführung des Vergabeverfahrens. Die Bearbeitung startet mit dem Eingang von Angeboten der Bieter. Nach der rechnerischen Überprüfung erfolgt die Vertiefte Angebotsprüfung, wobei in einem speziellen Verfahren die Angemessenheit der Preise geprüft wird. Gibt es neben dem Preis noch andere Zuschlagskriterien, ermöglicht die Bestbieterermittlung die Analyse und Bewertung dieser Kriterien.
Spezielle Auswertungen wie die ABC-Analyse unterstützen den Angebotsvergleich, die Analyse von Varianten und Alternativangeboten, sodass auch eine nachvollziehbare Prüfung nach dem Bundesvergabegesetz (BVergG) sichergestellt ist. Am Ende des Prozesses werden die Aufträge vergeben und das Vertrags-LV wird in die Abrechnung übernommen. Mit der Abrechnungskontrolle wird überprüft, ob die abzurechnende Leistung beauftragt ist. Abrechnungsmengen werden ermittelt und Ausmaße kontrolliert. Die ABK-Software unterstützt dabei sämtliche Rechnungsarten sowie e-Rechnungen.
OpenBIM im AVA-Prozess: Vom BIM-Modell zum Leistungsverzeichnis!
Die fortschreitende Digitalisierung und die Entwicklungen rund um BIM (Building Information Modeling) ermöglichen es, komplexe Vorgänge einfacher und effizienter zu gestalten. Bei der OpenBIM-Methode werden Bauteile aus dem Bauwerksmodell mit Daten für den AVA-Ablauf versehen. An den Prinzipien des klassischen AVA-Prozesses ändert sich dabei nichts. Die ABK-BIM Software verfolgt diese OpenBIM-Lösung.
Der Arbeitsablauf basiert auf der bekannten Elementmethode: Bauwerksmodelle werden aus dem CAD in die ABK Software eingelesen. Der Datenexport aus dem CAD erfolgt im international anerkannten Format IFC, der weitere Datenfluss wird durch die neue ÖNORM A 2063:2021 geregelt.
Danach werden die BIM-Elemente mit AVA-Elementen, d.h. mit den Positionen eines Leistungsverzeichnisses, verknüpft. Dabei werden die jeweils erforderlichen Bezugsgrößen und Positionsmengen automatisiert aus dem Modell übernommen, wodurch eine nachvollziehbare Mengenermittlung auf Positionsebene ermöglicht wird. Fehlende Informationen können bei Bedarf ergänzt werden. Anschließend wird daraus ein Leistungsverzeichnis erstellt.
