noa*, Hotel Goldene Rose © Alex Filz

Es ist eine Art Griff nach den Sternen: In einem sensiblen historischen Architekturkontext hat noa* –insbesondere mit einer Wellnesslandschaft im Dachbereich – das erfahrbare Raumgefühl in neuer Art und Weise auf die Spitze getrieben.


Die ehemalige Reichsstadt Dinkelsbühl ist in ihrer mittelalterlichen Struktur inklusive der Gräben und Überschwemmungswiesen außerordentlich gut erhalten. Hier entstand in zentraler Lage ein einzigartiges Hotelprojekt durch den Zusammenschluss von insgesamt fünf historischen Gebäuden, für deren Interior zum großen Teil das Südtiroler Kreativ-Kollektiv noa* – network of architecture verantwortlich zeichnet. Herausforderung war es, die verschiedenen Gebäude wie aus einem Guss wirken zu lassen. In dieser Hinsicht gilt der Dachboden-SPA-Bereich als ein essenzielles Element, da er die Gebäude wie ein roter Faden miteinander vereint.

noa*, Hotel Goldene Rose © Alex Filz

noa*, Hotel Goldene Rose
© Alex Filz

Im sogenannten Kopfbau der Goldenen Rose befand sich ursprünglich die ehemalige Post. Heute sind hier, wo einst auch Queen Victoria übernachtete, vier außergewöhnliche Gästesuiten untergebracht, die bis in die Dachspitze hinaufreichen. Den Wellnessbereich betritt man über ein Zwischengebäude, das die alte Post mit den drei nachfolgenden Gebäuden verbindet. Diese beherbergten über die Jahrhunderte verschiedenste Funktionen, von einem Tanzsaal bis zu Lichtspieltheater, Brauhaus, Speicher und Wohnungen. Der Wellnessbereich öffnet sich mit einem Eingangsbereich, von wo aus das Day-SPA für Massagen, Lichttherapie und Treatments sowie ein großer Außenbereich für Outdoorbehandlungen und Entspannung erreichbar sind. Der Zugang ist so gelöst, dass sich auch externe Gäste diesen Genuss erlauben können.

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