Keramiksymposium 2018

Keramikkunst und -kultur in Gmunden

Keramik

Mit der Firma LAUFEN verbindet man makellose Produkte aus hochwertiger Keramik in einem sehr zeitgemäßen, klaren Design gehalten. Einen Blick hinter die Kulissen durfte man am 20. September 2018 bei einer Führung durch das LAUFEN-Werk in Gmunden, Oberösterreich, werfen. Diese fand ihm Rahmen des „Keramiksymposiums Gmunden“ statt, welches durch das Traditionsunternehmen Gmundner Keramik initiiert und von LAUFEN unterstützt und gefördert wurde.

Der Fokus bei diesem Event lag jedoch auf den Künstlerinnen und Künstlern, die eingeladen wurden, Ihre Werke einerseits vorzustellen, aber auch in der Werkstätte „KUNST.WERKSTATT“ vor Ort ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Den Besucherinnen und Besuchern des Symposiums wurden Beispiele an Kunstwerken, die man aus keramischen Massen schaffen kann, gezeigt und vor allem wie vielseitig einsetzbar diese sind. Abstraktes und Phantasievolles wurde einem geboten, verschiedenste Oberflächen und Strukturen, die durch farbliches Glasieren hervorgehoben wurden. Nicht nur inländische Kunstschaffende wurden geladen, auch waren welche aus England, Frankreich, Italien, Polen und Deutschland dabei. „Keramische Materialien bieten für mich einen unendlichen Raum zum Experimentieren und mich fortwährend neuen Materialherausforderungen zu stellen.“, so die aus Bruck an der Mur stammende Keramikkünstlerin Beate Gatschelhofer, die zum Teil auch wegen ihres jungen Alters von 24 Jahren begeisterte. 

Keramik

Die europaweit agierende Künstlerin Enrica Casentini, die mit ihren einmaligen, abstrakten Gebilden einen bleiben Eindruck hinterließ, war von Anfang an sehr von der Idee angetan, eng mit Gleichgesinnten zusammen zu arbeiten und sich über Gedanken und Ideen zur Keramikkunst auszutauschen: „Es ist mir eine Ehre, Teil des Symposiums zu sein, meine Erfahrungen anderen weiterzugeben und mich von der wunderbaren umliegenden Landschaft inspirieren zu lassen.“

Keramische Materialien bieten für mich einen unendlichen Raum zum Experimentieren und mich fortwährend neuen Materialherausforderungen zu stellen.

Beate Gatschelhofer, Keramikkünstlerin aus Bruck a.d. Mur

 

Neben den ansehnlichen Werken wurden auch Plakate mit Texten zur Geschichte und Entstehung der Firmen LAUFEN und Gmundner Keramik ausgestellt, die einem verrieten, welch langwährende Tradition und Passion hinter den beiden Unternehmen stecken. Ergänzt wurden diese Zeilen durch kurze Ansprache – einerseits von Marc Viardot, Marketingchef bei LAUFEN, wie auch Vorstand der Fertigungsstätten in Gmunden und Wilhelmsburg, andererseits von Martin Eras, Geschäftsführer der Gmundner Keramik Manufaktur.

Die Kunst, aber auch der Austausch miteinander standen bei dem Symposium im Mittelpunkt. Mitarbeiter der beiden Unternehmen, die Künstlerinnen und Künstler, wie auch die Besucherinnen und Besucher wurden eingeladen, ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. In einem kurzen Keramikworkshop, der im Hause der Manufaktur stattfand, konnte man sein Talent zeigen und jeweils einen Keramikteller oder eine -tasse bemalen und verzieren.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch lockeren Austausch und gemütliches Beisammensein auf der weitläufigen Terrasse mit Blick auf das Antlitz des Traunsees.

Symposium

Werksleiter Alfred Mittermaier (rechts im Bild) führte durch die LAUFEN-Fabrik

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