heri&salli / Gerner Gerner Plus.

Das Stadtregal

Mit dem Projekt „Das Stadtregal“ konnten heri&salli/Wien in gemeinsamer Zusammenarbeit mit Gerner Gerner Plus., der Landschaftsarchitektur Carla Lo und der Agentur für Kultur & Urbanität art:phalanx den Bauträgerwettbewerb „Village im Dritten – Eurogate BT10“ für sich entscheiden. Stolze 127 Wohnungen werden mit dem Bauträger ARWAG errichtet. Zudem ergaben sich spannende Kooperationen mit Wien Work, Goodville, Volkshilfe Wien der MA11 und dem Öko-Spielplatz "KlimAhhh!".


 

Vier Adressen, vier unterschiedlichste Gebäude: Rund um einen Innenhof angeordnet, bildet das diverse Wohnensemble einen Lebensraum der Vielschichtigkeit. Keineswegs lassen sie sich von dem Lärm der angrenzenden Bahntrasse und Hauptstraße beirren – mit architektonischer Finesse reagiert das Stadtregal auf seine lebendige Umgebung und schafft einen ruhigen Ort des Wohnens sowie der Begegnung. Je nach unterschiedlicher Positionierung des flexiblen Holzhybridbaus entwickeln sich die Grundrisse verschieden. So erstreckt sich das architektonisch typologische Spektrum von durchgesteckten Wohnungen über Maisonetten bis hin zu Townhouses. Vor allem junges Publikum soll von dieser flexibel adaptierbaren Struktur angesprochen werden – denn folglich vorrausschauend mitgeplant, kann jede Form der Änderung leicht umgesetzt werden. Verbindungen der Wohngebäude untereinander, in beinahe allen Geschossen, lenkt den Fokus auf den wichtigsten Aspekt einer gut funktionierenden Nachbarschaft: Die Förderung der Gemeinschaft. Von einem mehrgeschossigen Freiraum über einen Öko-Spielplatz bis hin zu einem Quartierskino wird das Stadtregal zum nachbarschaftlichen Forum der Begegnung.

Grundrissvariationen © Gerner Gerner Plus.heri&salli

Grundrissvariationen © Gerner Gerner Plus.heri&salli

Was ist einer der maßgeblichen Erfolge von Wohnen?
Das Potential Gemeinschaften zu bilden. Dafür steht das Stadtregal.

Neben den sozialen Aspekt, steht ebenso die ökologische Thematik im Vordergrund. Dachgärten, Begrünungen und Freiräume verkörpern auf allen Ebenen eine klimaresiliente Quartiersentwicklung. Denn klar ist, dass diese zu einer wohltuenden Atmosphäre und folglich einem entspannten Miteinander führen.

 

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