Eine demokratische Architekturbiennale in São Paulo
Journal Preview – Auf der mittlerweile zwölften Architekturbiennale von São Paulo, gestalten drei internationale und junge KuratorInnen eine imposante Hintergrundanalyse des Alltäglichen in der Architektur.
Die renommierteste Architekturbiennale im lateinamerikanischen Raum vereinte dieses Jahr ein dynamisches KuratorInnen-Trio zwischen Brasilien und der ETH Zürich. Charlotte Malterre-Barthes, Vanessa Grossman und Ciro Miguel setzten erstmals den demokratischen Ansatz des Open Calls der Biennale, den sie 2018 für sich entscheiden konnten, fort, indem sie ihrerseits einen internationalen Wettbewerb für das Einreichen von Projekten ausschrieben.
Vielfältigkeit und Inklusion waren die Leitlinien des zweistufigen Auswahlverfahrens, aus denen letztlich eine Auswahl von 70 Beiträgen getroffen wurde. Hinzu kamen zwölf vor Ort beauftragte Werke, die sich mit dem 2017 von Paulo Mendes da Rocha und MMBB erbauten „SESC 24 de Maio“ auseinandersetzten. SESC – eine einzigartige Institution, die Kunst, Kultur und Sport zu moderaten Preisen zugänglich macht – bot als Austragungsort der Biennale ein passendes Ambiente für den partizipativen Gedanken der Ausstellung.
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