Museumsempfehlung

FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

2. August 1966 – West-Berlin: Protestaktion afrikanischer Studierender. © Jürgen Henschel, FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museum

Das Museum des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg widmet sich lokalen Themen, die häufig mit bestimmten Stadträumen in Beziehung stehen und auch politische Kontexte aufweisen. So ist hier etwa mit der Ausstellung „Ver/sammeln antirassistischer Kämpfe“ ein offenes Archiv im Aufbau, das Erfahrungen mit Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung sammelt und dokumentiert.

BesucherInnen sind eingeladen, ihre Perspektiven einzubringen – Geschichte um Geschichte wächst das Archiv weiter an. Als Beitrag für den Kampf um Gleichberechtigung und gesellschaftliche Veränderung geht es hier um die grundlegenden Fragen: Wie können solche Erfahrungen gesammelt, aufgearbeitet und dargestellt werden? Ein derartiges offenes Archiv ist eine mögliche Strategie, um diese Kämpfe mehr in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. Die aktuelle Sonderausstellung des FHXB betrachtet die Straßen Berlins als Protestraum: „Wir nennen es Revolution. Transnationaler Aktivismus in Berlin“ ist bei kostenlosem Eintritt noch bis zum 31. März 2024 zu sehen.

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