Journal Preview

In die Zukunft lenken! – Bicycle Architecture Biennale

„Xiamen Bicycle Skyway“ in China, Dissing+Weitling

Journal Preview Die zweite Auflage der „Bicycle Architecture Biennale“ zeigt innovative Radinfrastrukturprojekte aus aller Welt und verfolgt das Ziel, unsere Städte nachhaltiger zu gestalten.


Die Stadt des 20. Jahrhunderts wurde vom Auto geprägt. Können die Städte des 21. Jahrhunderts, in denen 70% der Weltbevölkerung in den nächsten Jahrzehnten leben werden, hingegen vom Radfahren nachhaltig beeinflusst werden? Diese Frage ist das Leitmotiv der InitiatorInnen von „BYCS“ der Bicycle Architecture Biennale (BAB): Neben zahlreichen Formaten wie den „Bicycle Mayors“ (FahrradbürgermeisterInnen) und den „BYCS Labs“, fördert die BAB den öffentlichen Diskurs zum Thema Mobilität und fragt: „Wohin kann uns das Fahrrad bringen?“.
Die Mitglieder von BYCS sind sich einig, dass das Fahrrad weit mehr als ein individuelles Transportmittel ist. Neben einer sauberen und offen zugänglichen Mobilitätsalternative stärkt es den Gemeinschaftssinn und trägt zur geistigen und körperlichen Gesundheit bei. NEXT architects kuratierte dazu 15 Beiträge, welche eine Vielfalt an weltweiten Infrastrukturprojekten für Fahrräder aufzeigen. 

„Cycling through the trees“ in Limburg, Belgien von BuroLandschap

„Cycling through the trees“ in Limburg, Belgien von BuroLandschap

Ausgewählt aus Einreichungen eines Open Calls setzen sich die Projekte aus elf fertiggestellten Bauten und vier konzeptionellen Entwürfen zusammen.
Viele davon beschäftigen sich mit dem Verhältnis zwischen dem Auto und dem Fahrrad – im Speziellen mit der Beziehung zu bestehender Verkehrsinfrastruktur und der Transformation derselben. Der Nelson St Cycleway von Architekt Monk Mackenzie verwandelt beispielsweise in Neuseeland ein ehemaliges Stück Autobahn in einen Radweg, der den Radrundkurs Aucklands vervollständigt.
Eine Brücke – entworfen von Lens°ass architecten – bringt RadfahrerInnen auf Augenhöhe mit dem Wasserspiegel der belgischen Seenregion De Wijers. Beiträge wie dieser bilden den zweiten Fokus der Ausstellung, welche die Verbindung von vormalig getrennten Stadtteilen oder zu bisher Unerschlossenem thematisieren...

Den kompletten Bericht gibt es jetzt in der neuen Ausgabe von architektur.aktuell:

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