Uniprojekt: Rahmen und Juxtaposition

Chun-ning Jack Huang
TU Wien, Institut für Architektur und Entwerfen, 2019
Der japanische Architekt der Spätmoderne, Kazuo Shinohara (1925–2006), galt als Theoretiker und Vorbild einer ganzen Generation von ArchitektInnen in seinem Land – darunter Toyo Ito oder Kazuyo Sejima von SANAA. Ausgehend von Shinoharas Konzept der „Stufe-Null-Maschine“ – der einer freien Kombination von geometrischen Formen zu Grunde liegt – entwickelte Chun-ning Jack Huang ein multifunktionelles Gebäude für sein Diplomprojekt an der TU Wien.
Die drei Funktionen von Sport, Gewerbe und Veranstaltungen werden jeweils durch eine individuelle Form definiert und räumlich zueinander positioniert.
Zwischen der rechteckigen Sporthalle und dem dreieckigen Einkaufsbereich agiert ein kreisrunder Raum als Verbindungselement in dem Gefüge. Die Außenfassade ist geprägt von Fragmenten wiederkehrender geometrischen Öffnungen. Ein markantes Betonfachwerk ragt sichtbar aus dem Baukörper heraus und umrahmt die Dachterrasse.

Rahmen und Juxtaposition - Blick in die Sporthallen

Rahmen und Juxtaposition - Modell

Rahmen und Juxtaposition - Axonometrie