Klinik in Anif © Florian Holzherr

Als junges Architekturbüro in der Arbeitswelt Fuß zu fassen, bringt Herausforderungen mit sich. Von diesen berichtet auch das junge Architekturbüro Steiner Architecture ff, das in seiner Architekturpraxis darauf achtet, sich nicht auf bestimmte Themen oder Bauaufgaben zu spezialisieren.


„Als junger Architekt haben mir die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen von AuftraggeberInnen gefehlt. Gewachsen sind diese in kleinen Schritten durch viele kleine Projekte, die dann immer größer geworden sind“, beschreibt Flo Oberschneider die Herausforderungen, die ihm vor fünf Jahren nach der frischen Bürogründung von Steiner Architecture ff begegnet sind. Nach dem Studium ist er mit bereits gesammelter Praxiserfahrung direkt in die Selbstständigkeit gestartet. Kontinuierlich haben dann das Vertrauen in ihn sowie seine Glaubwürdigkeit zugenommen, indem er mit BauherrInnen zusammengearbeitet hat, die bereit waren, sich auf sein Können einzulassen.

Klinik in Anif © Florian Holzherr

Im Erdgeschoss befindet sich die Praxis eines Lungenfacharztes, darüber liegen zwei separat erschlossene Wohnungen.
© Florian Holzherr

In einem Erdgeschosslokal des achten Wiener Gemeindebezirks herrscht mittlerweile ein dichtes Nebeneinander: Das Team arbeitet in zwei miteinander verbundenen Räumen, in denen alle mit bekommen, womit die anderen aktuell beschäftigt sind. Das fördert einen kollegialen Austausch und eine offene Kommunikation, bot aber mittlerweile nicht mehr ausreichend Platz. Denn das Team wird demnächst auf 16 Personen anwachsen, weshalb ein Umzug in größere Büroräume ansteht. Raum für spontanen Austausch unter KollegInnen und thematische Diskussionen im Team wird es auch dort weiterhin geben.

Die künftige Größe des Teams erfordert eine strukturiertere Zusammenarbeit unter einer leichten Hierarchiesierung. So gibt es nun mehrere kleinere Projektteams. Welches Projekt zu wem passt, wird diskutiert und nach persönlichen Erfahrungen sowie Interessen entschieden. Das Arbeiten im Team selbst funktioniert anschließend eher lose: Teambesprechungen werden von Tag zu Tag organisiert, selbstständiges Arbeiten und Eigenverantwortung prägen den Alltag. Typische Arbeitstage und Arbeitsabläufe gibt es also nicht. Frischer Wind kommt durch junge KollegInnen ins Team...

Sie möchten weiterlesen? Dieser Beitrag ist Teil unserer Ausgabe 3/2024. Der Volltext ist ab Seite 92 zu finden.


 


 

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