Bathroom V+C

Die junge Gründerin des Labels C’est Design, Andreea Cebuc, hat für sich und ihre Arbeit einige Grundsätze definiert. Etwa den, dass gutes Design auch Stil, Funktion und Qualität in sich vereinen muss. Oder den, dass Design ignoriert wird, wenn es die Bedürfnisse des Menschen ignoriert. In ihrem Beruf versteht sie sich als Allrounderin, die einen Blick dafür entwickelt, Alt und Neu miteinander in Einklang zu bringen. Sie stimmt Leidenschaft und Praxis aufeinander ab und verknüpft das Alltägliche mit dem Originellen. Vor allem aber verspürt die Innenarchitektin den starken Drang, gemeinsam mit ihrem Team die Welt zu verschönern, was sich in ihrem feinen Gespür für Ästhetik widerspiegelt.

Dieses Konzept überzeugte AuftraggeberInnen, die sich für ihr Haus aus den 1980er Jahren ein schönes, modernes Badezimmer wünschten. Hier stellten die Größe des Raumes und die Dachschräge bei der Umgestaltung eine knifflige Herausforderung dar. Der erste Gedanke war, möglichst offen zu planen, um räumliche Weite zu gewinnen.

„Hat man wenig Quadratmeter zur Verfügung, sollte man versuchen, so viel Offenheit wie möglich zu schaffen. Wir haben deshalb auf eine geräumige Duschzone gesetzt und eine große Glaswand verbaut. Der dadurch entstandene Durchblick öffnet das Raumgefühl und lässt die Duschzone großzügiger wirken“, sagt Andreea Cebuc. „Gleichzeitig wurden die modernen Bodenfliesen aus Terrazzo bis in den Bereich der Walk-in-Dusche verlegt. Dadurch wirkt der Boden großflächiger und wird lediglich durch die Glaswand zoniert.“ Grundsätzlich wurde jede Unterbrechung der Fläche aus Fliesen im Format 120×120 cm vermieden oder auf das Notwendige reduziert, was nicht zuletzt dank der Duschrinne Geberit CleanLine gelungen ist.