Die Räumlichkeit vom Essen
Anna Krumpholz, 2019
Akademie der bildenden
Künste Wien, IKA
Von der Annahme ausgehend, dass Essen das zentrale Element städtischer Raumbildung und menschlicher Gemeinschaft ist, befasst sich Anna Krumpholz an der Akademie der bildenden Künste in Wien mit einem neuen Szenario: Lebensmittel definieren hier architektonische Räume und bringen Menschen im städtischen Leben auf neue, genussvolle Weise zusammen. Im Hintergrund steht die allgemeine Verschiebung des Kochens und Essens vom privaten in den öffentlichen Raum. Die intime, familiäre Tischgesellschaft löst sich so in der anonymen Masse auf. Damit wird der öffentliche Raum zum Speisezimmer – ein sinnliches, soziales und raumbildendes Element im urbanen Leben.
Mehr Informationen, Bilder und Pläne zum Uniprojekt gibt es jetzt in der neuen Ausgabe von architektur.aktuell