immerea

Immerea ist ein Medienunternehmen mit Sitz in Wien, das sich auf die Entwicklung von Virtual Reality-Spielen und interaktiven Installationen konzentriert. Gegründet im Jahr 2021, sind wir heute ein kleines interdisziplinäres Team, das die Bereiche Medienkunst, Architektur und Programmierung mit dem Interesse verbindet, mit hoher künstlerischer Qualität und Experimentierfreudigkeit die Grenzen immersiver und interaktiver Technologien neu auszuloten.

Derzeit arbeiten wir an dem Virtual-Reality-Mystery-Spiel „The Sound of Matter“. Parallel zu unseren Projekten sind wir sehr daran interessiert, die Kluft zwischen Praxis und Forschung zu überbrücken, indem wir aktiv an Konferenzen und Symposien als Vortragende teilnehmen sowie Workshops und Seminare abhalten. Wir sind auch aktiv in der Extended-Realities-Community als Mitorganisatoren von XR-Vienna, Österreichs erster und größter Extended-Realities-Plattform für den Dialog zwischen Extended-Realities-MacherInnen und BenutzerInnen.

Die Entscheidung, unsere Karriere nicht als ArchitektInnen fortzusetzen, hat sich ziemlich natürlich ergeben. Wir sind drei GründerInnen. Zwei von uns lernten sich 2017 während ihres Studiums am Institut für Kunst und Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien kennen und arbeiteten von Anfang an gemeinsam an experimentellen Projekten an der Schnittstelle von Kunst und Architektur. Schon bald begannen sie mit dem Bruder von einem von uns, einem sehr talentierten und vielseitigen Programmierer, zusammenzuarbeiten. Zu dritt haben wir einige Jahre zusammengearbeitet, bevor wir Immerea gründeten, wobei wir uns hauptsächlich auf Virtual-Reality-Installationen, experimentelles Filmemachen und Medienkunstprojekte konzentrierten.

In diesem Sinne war die Abkehr von der Architektur im klassischen Sinne und die Gründung unseres Unternehmens Immerea für uns kein gerader Schnitt, sondern eher eine schrittweise Entwicklung im Laufe der Jahre. Architektur und insbesondere der Begriff des Raums ist in unserer Arbeit bei Immerea immer noch sehr präsent, da wir gerne mit abstraktorganischen Designprozessen und Ästhetiken experimentieren und unsere Wahrnehmung und Interaktion in virtuellen und hybriden Räumen herausfordern. Wir sind der Meinung, dass unser Hintergrund in Kunst und Architektur unsere Neugierde beflügelt hat, die konventionelle Art und Weise, wie wir uns in Räumen bewegen und interagieren, in Frage zu stellen – ganz gleich, ob es sich um Gebäude oder natürliche Landschaften handelt.