© Ägidius Vockenhuber

Ägidius Vockenhuber
TU Wien, Gestaltungslehre und Entwerfen
(em. Prof. András Pálffy, Ass.Prof. Walter Cernek)


Ein ganzes Jahr lang widmeten sich Lehrende und Studierende der TU Wien dem Goričko-Projekt, das in Zusammenarbeit mit dem gleichnamigen slowenischen Nationalpark entstand. Ägidius Vockenhuber entwarf für diese Ideallandschaft, wo Bauten und Natur in perfekter Balance stehen sollen, ein Haus für die lokale landwirtschaftliche Produktion: Das Obergeschoss ummantelt in Holz, dient für den Verkauf und Verkostung. Ein Material für den menschlichen Körper mit seiner besonderen Wärme. Im Untergeschoss befindet sich die Produktion. Die Kräuter werden nach Tradition abgehängt getrocknet.

Die Grundstruktur des Baus besteht aus Beton. Im Innenausbau schafft das Holz plakative Kontraste. © Ägidius Vockenhuber

Seinen materiellen Ausdruck findet das Geschoss im Zusammenspiel von der Speichermasse des Betons und der Leichtigkeit des Holzes. Das Raumprogramm wurde mit einer vorgelagerten Konstruktion ergänzt. Diese bietet die Möglichkeit zum Verkauf von diversen Produkten und bildet sich in der Landschaft als Schutz für Bienenstöcke weiter.

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