open space im K20, Düsseldorf © raumlaborberlin

Museen als soziale Stadtbausteine zu begreifen und als öffentliche Räume zu gestalten, ist eine wichtige Voraussetzung, um diese Institutionen fit für das 21. Jahrhundert zu machen. Das enorme Potenzial, das in dieser Hinsicht in Museen schlummert, ist – im Vergleich zu anderen Kultureinrichtungen wie Bibliotheken – bis dato noch deutlich unterbelichtet.


Im Umgang mit aktuellen Wandlungen und Krisen stehen Museen als Institutionen in der gesellschaftlichen Verantwortung, einen Beitrag zu leisten. Vor allem, wenn sie mit Geldern der öffentlichen Hand ausgestattet sind, können und sollen sie etwas zurückgeben. Das funktioniert etwa inhaltlich durch Ausstellungsthemen – wenn sie sich aktuellen Debatten und Fragestellungen widmen – sowie auch räumlich. In einem urbanen Kontext können Museumsräume so als Teil des öffentlichen Lebens und der kulturellen Vielfalt in der Stadt eingebettet sein, vorausgesetzt, sie sind räumlich entsprechend gestaltet. Museen, die gestalterisch mit ihrer Umgebung verbunden sind, sich zu ihrer Nachbarschaft öffnen und zur erweiterten Nutzung bereitstehen, schaffen Museumsräume – als Museumsstadträume –, die mit Öffentlichkeiten vernetzt sind, sich ihnen nähern und von ihnen genutzt werden möchten.

Wie solche Museumsstadträume konkret gestaltet werden und in Verbindung mit öffentlichen Stadträumen treten können, ist individuell und kreativ umsetzbar. Einige architektonische Muster sind hierbei hilfreich zu beachten, etwa:

Sie möchten weiterlesen? Dieser Beitrag ist Teil unserer Ausgabe 9/2023. Der Volltext ist ab Seite 40 zu finden.


 

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