New York: österreichische Architekturschaffende in den USA
Das österreichische Kulturforum in New York, zeigt eine neue Ausstellung: Resident Alien greift auf die in den USA ansässige und arbeitende Fremde auf. Die Schau beleuchtet Arbeiten von österreichischen ArchitektInnen die ab Beginn des 20. Jahrhunderts in den USA werkten.
The pursuit of happiness – das Streben nach dem Glück, lautet das vielzitierte Motto der USA. Dass dort auch österreichische Architekturschaffende einige Ideen verwirklichen konnten, zeigt die Ausstellung die in fünf Themenbereiche gegliedert ist:
Primitive Domains, Aggregate Families, Urban Terrestrials, Cloud Natures und Media Atmospheres.
Lesen Sie unseren gesamten Beitrag aus New York, in der aktuellen Ausgabe:
In Anbetracht der Vielfalt an Projekten (sowohl im Hinblick auf historische Kontexte als auch auf Einzelarbeiten) erleichtern die Themenbereiche die Organisation der Projekte nach allgemeinen Architekturthemen wie Maßstab, formale Prinzipien, Medien, Umwelt und Stadtplanung. Im Bereich „Aggregate Families“ werden beispielsweise Raimund Abrahams „Continuous Building“ (1966) und Friedrich St. Florians modulare Wolkenkratzer aus dem Projekt „Die vertikale Stadt“ (1966) neben zeitgenössischen modularen Arbeiten präsentiert, wie etwa dem 3-D-gedruckten Kleid von Julia Koerner (architektur.aktuell 4/2019) oder dem Papierpavillon in Kurvenfaltung von Duks Koschitz und seinen Studenten am Pratt Institute, wodurch zeitgenössische Arbeiten historisch verortet werden. Jeder Ausstellungsraum initiiert einen Diskurs und lässt die Arbeiten in einen Dialog treten.