Ausstellungsempfehlung

Protest/Architektur Barrikaden, Camps, Sekundenkleber

Protest, Lobau © Oliver Hardt

„Mic-Check“ schreit eine Person in Richtung einer Ansammlung von Menschen, die die Wörter in geballter Lautstärke zurückschallen. Mit dieser Szene beginnt die Filminstallation von Regisseur Oliver Hardt, die in verschiedene Akte unterteilt ist. Gezeigt wird aktuelles und archivarisches Bildmaterial von Menschenansammlungen und Gruppen im öffentlichen Raum, die protestieren. Die Filminstallation ist Teil der Ausstellung „Protest/Architektur“, einem gemeinsamen Projekt des Deutschen Architekturmuseums (DAM) in Frankfurt am Main und dem MAK – Museum für angewandte Kunst in Wien.

„Wenn Störungen in den öffentlichen Raum ausgreifen und sich dort festsetzen, wenn sie ihn dauerhaft blockieren, verteidigen, schützen oder erobern, dann entsteht Protestarchitektur“, wird die Ausstellung eingeleitet. 13 Protestereignisse zwischen 1968 und 2023 bilden den Schwerpunkt der Ausstellung und zeigen Protestcamps von unterschiedlicher Dauer und mit verschiedenen ausgeführten baulichen Strukturen.

Bis 14. Jänner 2024 kann die Schau noch in Frankfurt besucht werden und wird anschließend ab 14. Februar im MAK in Wien zu sehen sein.

ZUR AUSSTELLUNG


 

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