synn architekten ZT-OG
Um unsere ARCHITECTS besser kennenzulernen, haben wir mit ihnen ein kurzes Interview geführt. Weil wir Architektinnen und Architekten in den Mittelpunkt stellen!
(1) Ist Architektur tot? Wie hat sich die aktuelle Situation auf deine Bautätigkeit ausgewirkt?
Wir arbeiten derzeit an vier großen Wohnbau-Projekten, drei davon sind bereits (bzw. endlich) in der Bauphase. Auf jeden Fall ist eine gewisse Unsicherheit zu bemerken, was die Entwicklung der Baukosten und des Wohnungsmarktes betrifft!
(2) Nachhaltiges Bauen! Rettung unserer Zukunft? Durch welche Maßnahmen können wir noch nachhaltiger bauen?
Prinzipiell sind wir auf dem richtigen Weg, da das Bewusstsein für nachhaltiges Bauen bereits weit verbreitet ist. Die langfristige und veränderbare Nutzung von Gebäuden muss aber noch viel mehr in den Fokus gerückt werden, eventuell auch gesetzlich. Die Auftraggeber müssen hier auch Verantwortung übernehmen! Es wird die Zeit kommen, wo wir gar nicht mehr neu bauen (können) dann werden wir uns mit Sanierungen und Umnutzungen beschäftigen!
(3) Architektur. Handeln zwischen Behörden und Politikum
Öffentliche bzw. gemeinschaftliche Interessen müssen immer vor wirtschaftlichen stehen, siehe auch Thema Nachhaltigkeit! Als Ziviltechniker stehen wir permanent im Spannungsfeld privater und öffentlicher Interessen und müssen mit den Behörden Lösungen finden. Je besser (qualitativ und quantitativ) Behörden besetzt sind, desto besser können sie die öffentlichen gegenüber privaten wirtschaftlichen Interessen vertreten.
(4) Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Bauträgern und Bauträgerinnen erkennt man an...
....einem guten Ergebnis im Zusammenspiel aus Architektur und Freiraum, an zufriedenen Nutzern und gemeinsamen Folgeprojekten!
(5) Medien & Architektur
Pressearbeit ist bei uns jetzt wieder Chefsache! Mit einigen ArchitekturfotofgrafInnen und Medien arbeiten wir schon lange zusammen!
(6) Wohnen & Architektur
Der Raum ist uns jedenfalls wichtiger als die Möblierung. Da wir beruflich täglich viele Entscheidungen treffen müssen, bleiben wir privat lieber flexibel, unsere Möbel stehen auf Rollen!